Hallo und herzlich willkommen! Mein Name ist Vanessa, ich begleite seit vielen Jahren Hunde und ihre Menschen als Tierheilpraktikerin und Physiotherapeutin. Vielleicht hast du bei deinem Hund beobachtet, dass er manchmal plötzlich „hinkt“ oder auf drei Beinen "hoppelt", die Hinterbeine kurz entlastet oder nicht so unbeschwert läuft wie sonst. Häufig steckt hinter solchen Auffälligkeiten eine Patellaluxation – ein Problem, das vor allem kleinere Rassen (Yorkshire Terrier, Mops, Chihuahua usw.) betrifft, aber auch bei anderen Hunden vorkommen kann.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie beunruhigend es sein kann, wenn sich das Gangbild deines Hundes verändert oder die Diagnose Patellaluxation im Raum steht. Auf dieser Seite findest du verständliche Informationen, typische Symptome und hilfreiche Tipps, wie du deinem Hund bei Patellaproblemen zur Seite stehen kannst.
Bei einer Patellaluxation handelt es sich um die seitliche Verlagerung der Kniescheibe (Patella) aus ihrer normalen Führung. Dadurch wird der Bewegungsablauf beeinträchtigt, was sich in verschiedenen Schweregraden äußern kann. Die Erkrankung ist häufig genetisch bedingt, kann aber auch durch Verletzungen, Übergewicht oder eine unzureichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen entstehen.
Typisch sind Veränderungen im Gangbild, etwa ein gelegentliches Hoppeln auf drei Beinen oder das kurze Strecken des betroffenen Beins, um die Kniescheibe wieder in Position zu bringen. Auch Schonhaltung, ein lahmer Gang oder Vermeidung von Sprüngen können Hinweise sein. Bei schwereren Verläufen treten Schmerzen, Schwellungen, Knirschen im Gelenk und Berührungsempfindlichkeit auf. Manche Hunde lecken sich verstärkt am Knie oder ziehen sich zurück. Leichte Luxationen treten oft nur phasenweise auf und können monatelang unbemerkt bleiben.
Wichtig: Eine tierärztliche Diagnose ist unerlässlich. Für die Therapieentscheidung sollte der Grad der Luxation möglichst exakt festgestellt werden – bildgebende Verfahren wie Röntgen oder CT sind hierfür hilfreich. Es empfiehlt sich, im Zweifel eine zweite Meinung von einem Tierheilpraktiker oder Tierphysiotherapeuten einzuholen, bevor eine Operation erwogen wird.
Die exakte Bestimmung des Schweregrads ist oft nicht einfach – das Gangbild und bildgebende Diagnostik liefern wichtige Hinweise. Während leichte Formen (Grad 1 bis 2) häufig konservativ (ohne OP) begleitet werden können, ist bei schwereren Verläufen eine Operation erwägenswert. Dabei sollte das Narkoserisiko gut abgewogen werden.
Natürliche Mikronährstoffe können bei Patellaluxation einen Beitrag zur Unterstützung der normalen Funktion von Kniescheibe, Bindegewebe, Sehnen und Bändern leisten. Empfehlenswert sind Nährstoffe wie Glucosamin, MSM, Kollagen, Weihrauch und Teufelskralle. Eine gezielte Ergänzung kann täglich und über einen längeren Zeitraum therapiebegleitend erfolgen.
Eine positive Motivation und liebevolle Begleitung durch den Halter sind für betroffene Hunde besonders wichtig. Mit Geduld und gezielten Übungen lassen sich Lebensfreude und Mobilität erhalten. Auch kleine Erfolge – wie das symptomfreie Absolvieren eines Spaziergangs oder spielerische Übungen – stärken das Vertrauen des Hundes und tragen zum gemeinsamen Alltag bei.
Du und dein Hund: Das Leben mit Hund ist geprägt von vielen gemeinsamen Momenten und kleinen Alltagsabenteuern. Jeder Tag bringt neue Erfahrungen, die das Miteinander bereichern. Wer aufmerksam auf die Bedürfnisse seines Vierbeiners eingeht, schafft die Grundlage für eine lange, vertrauensvolle Partnerschaft. Denn oft sind es gerade die kleinen Dinge, die Hund und Mensch besonders verbinden.
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Von: Sabine
Ich bin einfach nur glücklich mit der Entwicklung meines kleinen Lieblings! Die Beratung bei Dog Fit war sehr kompetent, und ich sehe, wie gut ihm die unterstützende Pflege tut. Sogar unser Physiotherapeut hat die positive Veränderung bemerkt. Es ist so schön zu sehen, wie er wieder mehr Freude an der Bewegung hat – was will man mehr? Ich empfehle es von Herzen weiter!
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Von: Elke
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