Zittern beim Hund ist ein Phänomen, das viele Hundebesitzer beunruhigt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht jedes Zittern gleich besorgniserregend ist. Hunde zittern aus verschiedenen Gründen, und oft sind diese Gründe harmlos.
Ein häufiger Grund für Zittern ist Anspannung oder Aufregung. Wenn ein Hund Freude, Angst oder Anstrengung empfindet, kann Zittern ein natürlicher Mechanismus sein, um diese Spannungen abzubauen. In solchen Fällen hilft oft Ablenkung. Indem man den Hund aus der aufregenden Situation herausnimmt und ihn beruhigt, verschwindet das Zittern meist von selbst. Es gibt jedoch bestimmte Rassen, wie den Jack Russell Terrier, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung anfälliger für Zittern bei Anspannung sind.
Ein weiterer Grund für Zittern ist Kälte. Wie Menschen zittern auch Hunde, wenn ihnen kalt ist. Besonders kleine Rassen, wie der Chihuahua, sind anfällig für Kältezittern. In solchen Fällen kann ein wärmender Hundemantel im Winter Abhilfe schaffen. Auch im Schlaf kann ein Hund zittern. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass er träumt, beispielsweise von einer aufregenden Jagd. Solches Zittern ist in der Regel harmlos.
Zittern bei älteren Hunden ist ein häufig beobachtetes Phänomen und kann verschiedene Ursachen haben. Es ist wichtig, die möglichen Gründe bei einem Tierarzt untersuchen zu lassen, um angemessene Maßnahmen ergreifen zu können. Häufige Ursachen sind altersbedingter Muskelabbau, der zu Zittern, insbesondere an den Hinterläufen, führen kann, und ein nachlassendes Nervensystem, das dabei ebenfalls eine Rolle spielt. Gelenkerkrankungen wie Arthrose (Gelenkverschleiß), ein Bandscheibenvorfall und Spondylose (Wirbelsäulenverkalkung) können ebenfalls Nervenschädigungen verursachen, die zu einem Zittern führen.
Unterstützende Maßnahmen sind Physiotherapie, die helfen kann, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern, und eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen, die die normale Funktion des Nervensystems und der Muskeln unterstützen kann. Eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen, wie Physiotherapie, tierärztlicher Betreuung und gezielter Versorgung, ist empfehlenswert. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind zudem wichtig, um den Verlauf zu beobachten und ggfls. reagieren zu können.
Es ist wichtig zu beachten, dass Zittern in der Regel ein Symptom und nicht die Ursache ist. Die Behandlung sollte darauf abzielen, sowohl das Symptom als auch die Ursache zu berücksichtigen. Die tierärztliche Betreuung ist unerlässlich, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine angemessene Begleitung einzuleiten. Das Altern ist ein natürlicher Prozess, der leider nicht aufgehalten werden kann, aber es gibt sehr gute begleitende Möglichkeiten, die Lebensqualität des Hundes zu erhalten.
Neurologische Ursachen beim Hund können sich auf vielfältige Weise äußern und auch verschiedene Ursachen haben. Es ist dabei wichtig zu verstehen, dass Zittern bei Epilepsie von anderen Arten zu unterscheiden ist. Während ein Hund bei Zittern in der Regel ansprechbar bleibt, ist dies bei einem epileptischen Anfall nicht der Fall. Nervenschäden und ein folgendes Zittern können auch durch Spondylose, Arthrose, Bandscheibenvorfälle, Verletzungen oder Kastration entstehen. Denn verletzte Nervenbahnen sind meist nicht in der Lage, Signale ausreichend zu übertragen und benötigen zudem viel Zeit zur Regeneration. Neben Zittern können auch Inkontinenz und andere Symptome auf Nervenprobleme hinweisen.
Eine besondere Form des Zitterns ist das White Dog Shaker Syndrom, eine Erbkrankheit, die häufig bei weißen Hunderassen auftritt. Hierbei zittert der ganze Körper des Hundes, und es gibt derzeit keine vollständige Heilung. Ein weiteres Phänomen ist das Head-bobbing, ein meist harmloser idiopathischer Tremor. Es kann jedoch auch neurologische Ursachen haben.
In jedem Fall ist es wichtig, dass ein Tierarzt die genaue Ursache des Zitterns diagnostiziert.
B-Vitamine sind essentiell für zahlreiche Prozesse im Hundeorganismus. Sie spielen insbesondere für den Energiestoffwechsel und die normale Funktion von Nervenzellen und Reizweiterleitung eine bedeutende Rolle. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit allen acht B-Vitaminen kann dazu beitragen, die Reizweiterleitung im Nervensystem zu unterstützen – ein wichtiger Aspekt, besonders im Alter oder bei besonderen Herausforderungen.
Damit der Hund optimal von einer Versorgung mit B-Vitaminen profitieren kann, sollte auf eine hochwertige Rezeptur geachtet werden. Empfehlenswert sind Ergänzungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt und frei von künstlichen Zusätzen sind. Die Bioverfügbarkeit – also wie gut die Nährstoffe vom Körper aufgenommen werden – spielt eine wichtige Rolle.
Nach der Diagnose ist eine individuell angepasste Nachsorge besonders wichtig. Eine physiotherapeutische Betreuung und regelmäßige Kontrolle durch den Tierarzt und Tierheilpraktiker sowie ein Austausch mit Ergänzungs- und Ernährungsexperten können den Prozess unterstützen. Denn eine angepasste Ernährung und ein passendes Körpergewicht tragen ebenso dazu bei.
Du und dein Hund: Das Zusammenleben mit einem Hund bereichert den Alltag auf besondere Weise. Gemeinsam erlebt man viele kleine und große Abenteuer, die das Leben schöner machen. Vertrauen, Fürsorge und gegenseitiges Verständnis prägen die besondere Bindung zwischen Mensch und Hund. Jeder Tag bietet neue Momente des Glücks und der Verbundenheit.
Sehr gut!
Von: Katrin H.
Ich habe den Vitamin B Komplex für meinen Senior-Hund zusammen mit einem weiteren Produkt ausprobiert – beides wurde mir von unserer Physiotherapeutin empfohlen. Mein Rüde ist mittlerweile 14 Jahre alt und bekommt die Kombination seit einigen Wochen. Ich merke, dass es ihm gut bekommt.
Danke schön!
Von: Frank K.
Bin durch Zufall auf DOG FIT gestoßen und habe den Vitamin B Komplex für meinen Hund bestellt. Die Bestellung lief problemlos, der Kontakt war freundlich und alles hat gepasst. Nach ein paar Wochen kann ich sagen: Mein Hund wirkt ausgeglichener und vitaler. Werde auf jeden Fall wieder bestellen.
Für deinen Hund.