Wenn Hunden die Gelenke schmerzen.

Ratgeber fÜr Hundehalter.

Gelenkprobleme bei Hunden

Gelenkprobleme und Fehlstellungen sind häufige gesundheitliche Probleme bei Hunden. Zu den häufigsten gehören Gelenkverschleiß (Arthrose), Gelenkentzündungen (Arthritis), Spondylarthrose und Hüftgelenksdysplasie (HD). Diese Probleme treten nicht nur bei älteren Hunden auf, sondern auch bei jüngeren Hunden.

Verschiedene Faktoren können zu Gelenkproblemen beitragen, darunter genetische Veranlagung, Übergewicht, Ernährung und Überlastung. In den letzten 20 Jahren ist ein Anstieg von Gelenkproblemen bei Hunden beobachtet worden. Ernährung und Übergewicht scheinen dabei eine wesentliche Rolle zu spielen.

Anzeichen von Gelenkproblemen bei Hunden

Gelenkprobleme können sich bei Hunden auf vielfältige Weise äußern. Dein Hund könnte Schwierigkeiten haben, seine Hinterbeine zu belasten oder gelegentlich wegrutschen. Er könnte Anzeichen von Lahmheit zeigen, Beschwerden im Hüft- oder Gelenkbereich haben oder morgens Zeit benötigen, um „in Gang“ zu kommen. Vielleicht vermeidet er es, Treppen zu steigen, ins Auto zu springen oder sich beim Spielen zurückhalten. Spaziergänge könnten kürzer ausfallen oder sogar verweigert werden.

Auch veränderte Bewegungen, Rückzug oder das wiederholte Lecken der Gelenke können Hinweise auf Gelenkprobleme sein. In fortgeschrittenen Fällen können deutliche Schmerzreaktionen und sichtbare Fehlstellungen auftreten. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Hunde dazu neigen, Schmerzen zu verbergen – ein natürlicher Instinkt, der darauf abzielt, Schwäche zu verbergen. Anders als Wölfe, die im Rudel auch ältere und schwache Mitglieder unterstützen, hat sich dieser Schutzmechanismus bei Hunden im Laufe der Domestikation verändert.

Gelenkerkrankungen beim Hund im Detail

  • Arthrose: Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die durch den Abbau von Gelenkknorpel gekennzeichnet ist. Dies führt zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen. Mögliche Faktoren sind übermäßige Belastung (z. B. durch Hundesport oder Übergewicht), Ernährungsfaktoren, angeborene oder traumatische Ursachen (z. B. Fehlstellungen wie Hüftdysplasie) oder auch Knochenerkrankungen (z. B. Osteoporose). Arthrose kann auch als Folge einer Arthritis entstehen. Arthrose ist eine fortschreitende Erkrankung, die nicht heilbar ist. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität des Hundes zu verbessern.

  • Arhritis: Arthritis ist eine Entzündung der Gelenke, die zu Schmerzen, Schwellungen und Steifheit führt. Mögliche Faktoren sind Infektionen (durch Bakterien, Viren oder Pilze), rheumatische Erkrankungen (z. B. Polyarthritis), reaktive Arthritis (als Reaktion auf eine andere Erkrankung), traumatische oder mechanische Einflüsse. Besondere Formen sind die septische Arthritis (infektiöse Arthritis), Pyarthros (Arthritis mit Eiterbildung im Gelenk) und Synovitis (Entzündung der Gelenkkapsel mit Gelenkerguss).

  • Hüftgelenksdysplasie: HD ist eine genetisch bedingte Fehlbildung der Hüftgelenke, bei der der Gelenkkopf nicht richtig in der Gelenkpfanne sitzt. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß des Gelenkknorpels und kann zur Entwicklung von Arthrose führen. HD kann erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Früherkennung und angemessene Behandlung sind entscheidend.

  • Spondylarthrose: Spondylarthrose ist ein chronischer Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke, der durch Instabilität der Bewegungssegmente der Wirbelsäule verursacht wird. Dies führt zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit der Wirbelsäule.

WICHTIG:
Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol sind für Hunde tabu, sie wirken auf Hunde toxisch.

Die Rolle des Tierarztes bei Gelenkerkrankungen

Tierärzte können bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen bei Hunden eine wichtige Rolle spielen. Sie können Medikamente verschreiben, um Beschwerden zu lindern die auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten sind. Es ist jedoch wichtig, dass alle Medikamente von einem Tierarzt verschrieben werden, um sicherzustellen, dass sie sicher sind. Medikamente können bei starken Beschwerden hilfreich sein, um dem Hund schnell zu helfen. Es ist jedoch wichtig, dass die Behandlung darauf abzielt, nicht die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung anzugehen, sondern die Symptome.

Natürliche UnterstÜtzung für die Gelenkfunktion

Es gibt natürliche Mikronährstoffe, die die normale Gelenkfunktion unterstützen können. Vor einigen Jahren wurde eine Formel entwickelt, die von Fachleuten wie Tierärzten, Tierphysiotherapeuten und Tierheilpraktikern empfohlen wird. Bei der Entwicklung wurde besonderer Wert auf eine optimale Dosierung der Nährstoffe gelegt, die individuell auf das Gewicht des Hundes abgestimmt ist.

Diese Formel wird heute von vielen Fachleuten im Bereich der Tiergesundheit verwendet, da sie auch an die Ursachen geht.

Entwicklung und Anwendung von MikroNÄhrstoffen

Hochwertige Mikronährstoffe enthalten ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe, die in ihrer Dosierung speziell auf den Organismus von Hunden abgestimmt sind. Im optimalen Fall sind sie in drei Gewichtsklassen erhältlich, um eine individuelle Anpassung zu gewährleisten. Bei der Entwicklung muss ein besonderer Wert auf eine hohe Qualität und Bioverfügbarkeit der Nährstoffe gelegt werden, um eine optimale Unterstützung zu ermöglichen.

Viele Hunde konnten bereits von sehr hochwertigen Mikronährstoffen profitieren.

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Dieser Artikel dient lediglich der Informationsgewinnung und ersetzt keine professionelle Beratung durch einen Tierarzt. Bei Fragen, Unsicherheiten und vor der Verabreichung von Ergänzungsfuttermitteln sollte ein Tierarzt zu Rate gezogen werden. Ergänzungsfuttermittel sind kein Ersatz für eine artgerechte und vollwertige Ernährung.