dackel radius curvus

Das Radius-Curvus-Syndrom (Short Ulna Syndrom, Carpus Valgus) bei Hunden ist eine orthopädische Erkrankung, die durch eine abnormale Krümmung und Wachstumsstörung der Vorderbeinknochen, insbesondere des Radius (Speiche) und der Ulna (Elle), charakterisiert ist. Diese Entwicklungsstörung führt zu einer sichtbaren Verformung der Vorderbeine, was oft zu einem gebogenen oder gekrümmten Erscheinungsbild führt.

Ursachen für das Radius-Curvus-Syndrom

Die Hauptursache für das Radius-Curvus-Syndrom ist eine Störung des Wachstumsfugenbereichs in diesen Knochen. Bei Hunden mit dieser Erkrankung wächst ein Teil des Knochens schneller oder langsamer als der andere Teil, was zu einer ungleichmäßigen Länge und Krümmung führt. Dies kann durch genetische Faktoren, Ernährung, Trauma oder eine Kombination dieser Faktoren verursacht werden.

Symptome des Radius-Curvus-Syndroms

Die Symptome des Radius-Curvus-Syndroms können je nach Schweregrad variieren, umfassen aber typischerweise:

  • Deformierte, gekrümmte oder verkürzte Vorderbeine
  • Lahmheit oder ungewöhnlicher Gang
  • Schmerzen oder Beschwerden beim Gehen oder Laufen
  • Mögliche Gelenkprobleme, wie zum Beispiel Arthrose

Die Diagnose

Die Diagnose wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen gestellt. Die Behandlung hängt von der Schwere der Erkrankung ab und kann Maßnahmen wie Ergänzungsfuttermittel, Schmerzmanagement und Physiotherapie umfassen. In schweren Fällen kann eine chirurgische Korrektur erforderlich sein, um die Form und Funktion der betroffenen Gliedmaßen zu verbessern.

Welche Hunderassen sind besonders betroffen?

Das Radius-Curvus-Syndrom (RCS) tritt häufiger bei bestimmten Hunderassen auf, insbesondere bei solchen, die zu schnellem Wachstum neigen oder bestimmte anatomische Merkmale aufweisen. Die Rassen, die am häufigsten von RCS betroffen sind, umfassen:

  1. Deutsche Doggen: Aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer Größe sind sie anfällig für eine Vielzahl von Knochen- und Gelenkerkrankungen, einschließlich RCS.

  2. Basset Hounds: Ihre kurzen, gebogenen Beine können ein Ergebnis von RCS sein, das durch selektive Zucht verstärkt wird.

  3. Dackel: Diese Rasse hat lange Körper und kurze Beine, was sie anfällig für Wirbelsäulen- und Gelenkprobleme, einschließlich RCS, macht.

  4. Labrador Retriever: Als schnell wachsende Rasse können sie während ihrer Wachstumsphase RCS entwickeln.

  5. Golden Retriever: Ähnlich wie bei Labradoren können auch Golden Retriever aufgrund ihres schnellen Wachstums RCS entwickeln.

  6. Berner Sennenhunde: Ihre Größe und schnelles Wachstum als Welpen machen sie anfällig für RCS und andere Gelenkerkrankungen.

  7. Mastiffs: Aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts sind sie anfällig für eine Vielzahl von Knochen- und Gelenkerkrankungen, einschließlich RCS.

  8. Rottweiler: Sie sind auch aufgrund ihrer Größe und ihres schnellen Wachstums anfällig für RCS.

Es ist wichtig zu beachten, dass RCS nicht auf große Rassen beschränkt ist; es kann auch bei mittelgroßen und kleineren Rassen auftreten. Die Erkrankung kann sowohl durch genetische Faktoren als auch durch Umweltbedingungen wie Ernährung und Bewegung beeinflusst werden.

Ergänzungsfuttermittel bei RCS

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Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt nicht den Besuch beim Tierarzt. Bei Verdacht auf Radius-Curvus sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.

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