
Die Diagnose eines Tumors bei unserem geliebten Vierbeiner ist eine erschütternde Nachricht, doch nicht alle müssen direkt bösartig sein. Manche Tumore können bei Hunden jedoch gesundheitliche Probleme verursachen. Immer mehr Hundehalterinnen und Hundehalter suchen daher nach alternativen Ansätzen, und hier kommen Vitalpilze und MSM (Methylsulfonylmethan) in Betracht, weil es dazu inzwischen auch einige interessante Studien gibt. Der Ansatz ist jedoch nicht neu, er ist sogar schon hunderte von Jahren alt.
Die Rolle von Vitalpilzen

Vitalpilze wie der Shiitake (Lentinula edodes) und der Maitake (Grifola frondosa) werden seit Jahrhunderten in der TCM und der Ayurveda-Heilkunde für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt. In den letzten Jahren hat auch die moderne Wissenschaft begonnen, das Potenzial genauer zu untersuchen.
Studien zeigen, dass sowohl Shiitake als auch Maitake Verbindungen enthalten, die das Tumorwachstum hemmen können. Diese Pilze enthalten Beta-Glucane, Polysaccharide*, und andere bioaktive Substanzen, die das Immunsystem stimulieren und in Studien* hemmende Eigenschaften besitzen. Diese Faktoren können dazu beitragen, die Ausbreitung von Zellen zu verlangsamen und das Immunsystem des Hundes zu unterstützen.
MSM (Methylsulfonylmethan)

MSM ist eine organische Schwefelverbindung, die in vielen lebenden Organismen vorkommt. Es gibt tatsächlich einige vielversprechende Studien*, die darauf hinweisen, dass MSM für Hunde das Tumorwachstum reduzieren kann. In einer solchen Studie, veröffentlicht von der University Glocal Campu, wurde festgestellt, dass MSM einen signifikanten Einfluss auf Krebszellen hat.
Die genaue Wirkungsweise von MSM ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass MSM eine entzündungshemmende Wirkung hat und die Bildung neuer Blutgefäße, die Tumore zur Versorgung benötigen, hemmen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass MSM allein keine Wunder bewirken kann, aber als Teil einer umfassenden Strategie kann es laut Studien* dazu beitragen, den Organismus zu unterstützen.
In der komplexen Welt der Hundegesundheit bieten laut Studien* traditionelle Anwendungen vielversprechende Möglichkeiten, dass Wohlbefinden und die Lebensqualität des pelzigen Begleiters begleiten zu können. Zwei Dinge sind jedoch grundsätzlich zu beachten: Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt und Tierheilpraktiker sowie eine artgerechte und gesunde Fütterung, bilden eine Grundlage für Vitalität und Wohlbefinden.
*Quellen und weitere Studien:
https://en.wikipedia.org/wiki/Polysaccharide-K
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3634970/
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8849458/
https://www.biokrebs.de/information/ganzheitliche-therapien/heilpilze

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Die Inhalte unserer Artikel dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt.
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