Hornhautulkus bei Hunden

Hornhautulzera bei Hunden sind eine ernste und häufig auftretende Erkrankung des Auges, die nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch das Sehvermögen des Tieres beeinträchtigen kann. In diesem Artikel betrachten wir die verschiedenen Aspekte des Hornhautulkus bei Hunden, einschließlich der Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

Ursachen von Hornhautulzera

Hornhautulzera entstehen, wenn das Hornhautepithel, die äußere Schicht der Hornhaut, beschädigt wird. Diese Schäden können aus verschiedenen Gründen entstehen:

  1. Trauma: Die häufigste Ursache ist ein Trauma, wie es zum Beispiel durch Kratzer, Fremdkörper oder Reibung der Augenlider auf der Hornhaut entstehen kann.
  2. Infektionen: Bakterielle oder virale Infektionen können ebenfalls zu Ulzera führen.
  3. Erkrankungen des Auges: Bestimmte Augenerkrankungen, wie trockenes Auge (Keratoconjunctivitis sicca) oder Entzündungen der Augenlider, können die Hornhaut schädigen.
  4. Angeborene Probleme: Bei einigen Rassen sind strukturelle Probleme der Augenlider oder Wimpern bekannt, die zu einem Hornhautulkus führen können.

Symptome eines Hornhautulkus

Die Symptome eines Hornhautulkus bei Hunden können variieren, umfassen aber häufig:

  • Rötung und Schwellung des Auges
  • Verstärktes Blinzeln oder Kratzen am Auge
  • Tränenfluss
  • Trübung der Hornhaut
  • Sichtbare Schäden an der Hornhaut

Es ist wichtig, auf diese Anzeichen zu achten und bei Verdacht auf ein Hornhautulkus umgehend einen Tierarzt aufzusuchen.

Behandlung von Hornhautulzera

Wichtigkeit von Vitamin A

Bei der Behandlung von Hornhautulzera spielt Vitamin A eine entscheidende Rolle. Dieses “Augenvitamin” unterstützt die Regeneration der Hornhaut und trägt zur Gesunderhaltung der Augenoberfläche bei.

Therapeutische Maßnahmen

  • Beseitigung der Ursachen: Zunächst müssen auslösende und prädisponierende Faktoren identifiziert und abgestellt werden.
  • Individuelle Therapie: Abhängig von Größe und Tiefe des Ulkus wird die Therapie individuell angepasst.
  • Behandlung nicht-gereinigter und progressiver Ulzera: Diese Fälle erfordern eine spezielle Behandlung ähnlich der Boxerkeratitis. Dazu gehören das Touchieren mit Tinctura jodi, umfangreiches Debridement des losen Hornhautepithels, antibiotische Augensalbe und lokale Behandlung mit 1%igem Atropin.
  • Anwendung von Atropin-haltigen Augentropfen: Diese sind indiziert bei allen schmerzhaften Hornhautdefekten, auch wenn noch keine Iritis diagnostiziert werden kann. Wichtig ist hierbei, vorab Glaukom und Keratoconjunctivitis sicca (KCS) auszuschließen.

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Fazit

Hornhautulzera können bei Hunden ein ernstes Gesundheitsproblem darstellen. Mit der richtigen Behandlung und Unterstützung kann die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes jedoch erhalten und gefördert werden.

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Hinweis: Dieser Artikel dient der allgemeinen Information und ersetzt nicht den Besuch beim Tierarzt. Bei Verdacht auf Hornhautulkus sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden. Weitere Informationen finden sich auf Wikipedia.

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