Hund NährstoffeJeder Hund benötigt für die langfristige Gesundheit ganz bestimmte Nährstoffe, welche er regelmäßig in einer ausreichenden Dosierung über das Futter aufnehmen muss. Jeder dieser Nährstoffe weist im Körper der Tiere eine ganz besondere und teilweise sogar mehrere Aufgaben auf und sollte es mit der Zeit zu einer Unterversorgung mit einem bestimmten Nährstoff kommen, resultiert hieraus in vielen Fällen eine ernste Gesundheitsgefährdung für den Hund. Doch welche Nährstoffe benötigt ein Hund und wofür dienen sie?

Hunde benötigen viel Eiweiß

Einer der Hauptnährstoffe für Hunde stellt das Eiweiß dar, wobei es sich um spezielle Aminosäuren handelt, welche zum einen der Energiegewinnung dienen und zum zweiten auch für die Zellbildung unerlässlich sind. Der tatsächliche Bedarf an Eiweiß kann grundsätzlich nicht pauschalisiert werden und hängt von der Körpergröße und auch von der Rasse ab. Sollte es zu einer Unterversorgung mit Eiweiß kommen, so kann dies beispielsweise erhebliche Probleme bei der Muskelbildung, Wachstumsstörungen, eine verminderte Fortpflanzungsfähigkeit und gravierenden Störungen der Leberfunktion auslösen. Als Hauptquellen für das Eiweiß dienen dem Hund das Fleisch im Hundefutter sowie auch pflanzliche Proteinquellen. Wichtig: Hunde sind nur zu 70% Fleischfresser! Die weiteren Närhstoffe bestehen überwiegend aus pflanzlichen Inhalten.

Auch Kohlenhydrate sind wichtig

Bei dem zweiten Hauptnährstoff für Hunde handelt es sich um die Kohlenhydrate. Kohlenhydrate sind eine Verbindung von Wasserstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff und dienen generell der schnellen Energiegewinnung sowie mitunter auch dem Zellstoffwechsel. Auch bei den Kohlenhydraten kann keine pauschale Aussage in Bezug auf den täglichen Bedarfs gemacht werden. Die Folgen einer Unterversorgung mit Kohlenhydraten zeigen sich zumeist durch ein vermindertes Energielevel, die Gewichtsabnahme und durch Verdauungsproblemen aufgrund fehlender Ballaststoffe. Als Hauptquellen für Kohlenhydrate dienen dem Hund die verschiedensten Gemüse, Amaranth oder Hirse was in keinem Hundefutter in Maßen fehlen sollte. Weißer Reis, Kartoffeln und Getreide gehören nicht auf die ursprüngliche Ernährungsliste. Sie werden heutzutage gerne als unnötiges Füllmittel für industrielle Fertigfutter genutzt.

Fette liefern Energie

Die verschiedenen Fette im Hundefutter stellen zweifelsohne die Hauptlieferanten für den täglichen Energiebedarf dar. Des weiteren werden bestimmte Fette dafür benötigt, die fettlöslichen Vitamine in der Nahrung auflösen und verwerten zu können und auch der Stoffwechsel der Tiere ist auf eine ausreichende Fettzufuhr angewiesen. Sollte es zu einer Unterversorgung mit Fetten kommen, so kann sich das Energielevel eines Hundes erheblich absenken und selbst Stoffwechselstörungen stellen hierbei keine Seltenheit dar. Hauterkrankungen, eine Unterversorgung mit fettlöslichen Vitaminen, eine verminderte Immunleistung und eine gestörte Wärmeregulation sind einige Folgen der Fettunterversorgung. Auch das Fett bezieht ein Hund über das in der Nahrung enthaltene Fleisch sowie aus eventuell dem Hundefutter beigemischten Pflanzenölen oder einem Omega 3-6-9 Zusatz.

Vitamine und Mineralstoffe

Auch die Vitamine und Mineralstoffe spielen für die Gesundheit eines Hundes eine maßgebliche Rolle und vor allem die essenziellen Vitamine und Mineralstoffe müssen dem Tier über das Hundefutter verabreicht werden. Grundsätzlich weisen die verschiedene Vitamine und Mineralstoffe jeweils eine ganz besondere Eigenschaft und Aufgabe im Körper der Tiere auf und sollte es zu einer langfristigen Unterversorgung mit nur einem dieser wichtigen Nährstoffe kommen, kann dies entsprechend der Aufgabe dieses Vitamins oder Mineralstoffs zu erheblichen Gefährdungen kommen. Die essenziellen Vitamine und Mineralstoffe, welche der Hundekörper nicht eigenständig produzieren kann, müssen daher unbedingt in der täglichen Hundenahrung in einer optimalen Dosierung enthalten sein. Besonders wichtig sind die Vitamine A, C, B, die E-Vitamine sowie die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Eisen.

Das Leben mit Hund ist ein ständiges Geben und Nehmen: Fürsorge, Rücksicht und Verständnis sind die Basis für ein langes, glückliches Miteinander. Schenke deinem Hund Zeit und Aufmerksamkeit – es wird vielfach zurückgegeben.

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