hund-waldWenn das Wetter nicht zu kalt ist und auch wenig oder kein Schnee liegt, ist der Wald ein herrlicher Spielplatz für den Hund. Man sollte sich aber erst schlau machen, was erlaubt und was verboten ist.

In Deutschland regelt das das Bundeswaldgesetz

Es besagt, dass man den Wald zu Erholungszwecken betreten darf. Das gilt auch für die Waldstücke abseits der Wege. Dann gibt es noch das Forstgesetz des jeweiligen Bundeslandes – es kann sicher im Internet nachgesehen werden. Es können sich nämlich Einschränkungen auch in ausgewiesenen Schutzgebieten ergeben. Generell heißt es, dass freilaufende Hunde abrufbar sein müssen und dürfen nicht wildern. Rücksicht auf die Tierwelt und andere Erholungssuchende ist geboten. Im Zweifelsfall den Hund also an der Leine lassen, deswegen hat er trotzdem viel Spaß.

Es gibt keinen besseren Ort zum Stöbern, Klettern oder Buddeln

Wunderbar ist es, wenn der Hund durch dichtes getrocknetes Laub stapfen kann. Man kann ihn auch quer über am Boden liegende Äste und dünne Baumstämme führen. Wenn man oft auf denselben Strecken unterwegs ist, ein Tipp: Man kann dann schon für das nächste Mal an einer bestimmten Stelle ein paar Äste hinlegen. So kann man sie immer wieder als Sport und Spiel nutzen. Man sollte auch darauf achten, den Hund mit tief gehaltener Hand zu führen, damit er sehen kann, wohin er tritt. Man kann auch mit Futterbröckchen, die man versteckt, dem Hund viel Spaß bereiten. Beispielsweise im Laub, in einer Wurzel, in Böschungen, an der Vorderseite eines Holzstapels oder auch in einem flachen Bachlauf. Viele Hunde lieben es auch, über niedrige Baumstämme zu balancieren. Sowohl zappeligen oder auch bangen hilft es, wenn man als Trick eine Futterspur über den Baumstamm legt. Wenn das nicht gleich klappt, ist es auch nicht schlimm.

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