Hund-MenschAlle Hundebesitzer lieben ihre Vierbeiner, meist ist es eine enge Beziehung. Man kann sie mit der Beziehung von Eltern zum Kind vergleichen. Es gibt durchaus Parallelen, denn unsere Hunde leben ja in Abhängigkeit von uns. Sie sind eigentlich wie Menschenkinder und auf unsere Hilfe angewiesen.

Die Kinder leben irgendwann ihr eigenes Leben.

Doch unsere Hunde bleiben bei uns für immer. So geben wir die Rahmenbedingungen für das gemeinsame Zusammenleben. Besonders Alleinstehende, oft ist ein Hund ihre einzige Bezugsperson, neigen dazu ihren Hund vor allem wenn er klein ist, als Schoß- und Schmusehündchen anzusehen. Die Autorin hatte in der engsten Familie den Fall, da wurden Kleidchen angezogen, das beste Shampoo benutzt, nur in feinen Gegenden spaziert. Als die Halterin traurigerweise plötzlich verstarb, verschlug es die kleine Lily zu einem riesigen Labrador und fünf Katzen. Das wurde im Laufe der Zeit eine innige Beziehung. Lily durfte auf der Wiese toben, hat zum ersten Mal in ihrem Leben Gras gefressen usw.

Im ganzen führen Hunde ein entspanntes Leben

Generell führen unsere Hunde ein entspanntes und stressfreies Leben (natürlich sind Streichelheiten nötig und erwünscht), wenn sie gewisse Regeln und Strukturen vorgegeben bekommen. Wenn beispielsweise ein Hund durch „lieb gucken“ das Frauchen  bewegt, im eine Extrascheibe Wurst gibt, oder Herrchen solange nervt, bis er die Leine zum Spaziergang holt, bewegt er seine Halter dazu, ihm zu gehorchen und nicht umgekehrt. Am besten ist es, wenn der Hund die Erfahrung machen kann, dass sich das Leben seiner Menschen eigentlich schon um ihn dreht, aber die wichtigsten Entscheidungen ihm die Halter vorgeben. Soll heißen, es ist wichtig, dass er die wichtigsten Kommandos sicher beherrscht. Besonders Rückruf und Platz, sodass man sicher mit ihm nach draußen gehen kann.

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