hund-leineDie Schleppleine hat den großen Vorteil, dass es dem Menschen möglich ist, auf den Hund einzuwirken, auch wenn er weit entfernt ist. Sie kann auch gut verhindern, dass sich der Hund durch falsches Verhalten selbst belohnt. Beispielsweise wenn der Hund gern jagen geht, wird er sich selbst mit einem Hormon-Cocktail belohnen. Zumal wenn er stiften geht und einem Hasen hinterher saust.

Der Hund belohnt sich auch selbst

Dabei ist ihm egal, ob er den Hasen erwischt, alleine die Hatz setzt ja bei ihm Glücksgefühle frei. Darum wird er in der nächsten Situation wieder nicht hören und lieber dem Hasen folgen. Durch die Schleppleine kann man gerade in solchen Situationen auf den Hund einwirken und ihn an der Hatz nicht teilnehmen lassen, wodurch er sich selbst auch nicht belohnen kann.

Keine Wirkung ohne Training

Jedoch liegt eine Nachteil in der Handhabung der Leine selbst. Die meisten Hundehalter gehen mit der Leine einfach nur spazieren und versuchen erst gar nicht den Hund darauf zu trainieren  in der nähe des Hundehalters zu bleiben. Wenn die Schleppleine wieder ab ist, wundert man sich, dass der Hund wieder weg läuft. Dabei soll die Schleppleine den Hund daran hindern wegzulaufen. Man muss mit ihm trainieren, abzudrehen und zurück zu kommen, schon bevor die Leine zu Ende ist. Nur mit der Schleppleine laufen und der Hund hängt am anderen Ende, bringt leider keinen Trainingseffekt. Erst wenn der Hund im Radius der Leine bleibt, ohne diese ganz auszunutzen, hat man den Vierbeiner richtig trainiert beim Herrchen oder Frauchen zu bleiben.

Aufpassen das der Vierbeiner nicht hängen bleibt

Ein Nachteil ist auch, wenn der Hund es trotz Schleppleine schafft, stiften zu gehen. Dann ist die Gefahr groß, dass der Hund irgendwo hängen bleibt oder sich verletzt. Darum sollte man immer auch mit Schleppleine sehr aufmerksam sein und auf seinen Hund achten, bevor der Hund sich selbst zu schaden kommt. Trotz den Nachteilen der Schleppleine ist sie dennoch eine gute alternative um den Hund beizubringen beim Hundehalter zu bleiben und ihm trotzdem ein kleinen Freiraum zu lassen.

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