Hornhautulkus bei Hunden

Hornhautulzera gehören zu den häufigen und ernstzunehmenden Augenerkrankungen bei Hunden. Sie sind schmerzhaft, können das Sehvermögen deines Hundes gefährden und bedürfen immer einer schnellen tierärztlichen Abklärung. Im Folgenden erfährst du, wie ein Hornhautulkus entsteht, welche Symptome aufhorchen lassen sollten, wie die Behandlung abläuft und wie du im Alltag dazu beitragen kannst, die Augengesundheit deines Hundes zu unterstützen.

Ursachen von Hornhautulzera

Hornhautulzera entstehen, wenn die äußere Schutzschicht der Hornhaut verletzt wird. Häufig sind kleine Traumen durch Krallen, Äste, Staub oder auch Spielunfälle dafür verantwortlich. Ebenso können Infektionen, chronisch trockene Augen oder Fehlstellungen der Lider und Wimpern zu Ulzera führen. Bestimmte Rassen sind durch angeborene Besonderheiten der Augenlider stärker gefährdet.

Symptome eines Hornhautulkus

Typische Warnzeichen sind eine plötzlich auftretende Rötung oder Schwellung des Auges, verstärktes Blinzeln, häufiges Reiben mit der Pfote, vermehrter Tränenfluss oder eine sichtbare Trübung der Hornhaut. Auch eine deutliche Lichtempfindlichkeit oder das Zukneifen eines Auges sind Hinweise. Beobachtest du eines oder mehrere dieser Symptome, solltest du nicht zögern und deinen Hund dem Tierarzt vorstellen.

Management von Hornhautulzera

Die Behandlung durch einen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker richtet sich nach Ursache und Ausmaß des Ulkus. Kleinere Defekte lassen sich meist mit antibiotischen Augensalben, unterstützenden Augentropfen und Schutz vor weiterem Trauma therapieren. Wichtig ist, dass mögliche Ursachen – wie eingewachsene Wimpern oder Fremdkörper – erkannt und entfernt werden. Tiefergehende oder nicht heilende Ulzera können spezielle Behandlungen bis hin zu chirurgischen Eingriffen erfordern.

Die Rolle von Vitamin A

Vitamin A ist ein essentielles „Augenvitamin“ und spielt eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Hornhaut und dem Schutz der empfindlichen Augenoberfläche. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Versorgung an Vitaminen und Mineralstoffen ist deshalb für die Gesunderhaltung der Augen besonders wichtig.

Alltagstipps für die Augengesundheit deines Hundes

Kontrolliere regelmäßig die Augen deines Hundes auf Rötungen, Fremdkörper oder Ausfluss. Halte das Fell rund um die Augen möglichst kurz und reinige Verschmutzungen vorsichtig mit einem weichen, feuchten Tuch. Verzichte darauf, den Hund aus dem fahrenden Auto herausschauen zu lassen, da Zugluft und Fremdkörper die Augen zusätzlich reizen können. Achte bei Hunden mit rassetypisch hervorstehenden Augen oder langen Haaren besonders auf Schutz und Pflege. Und: Beobachte immer genau, wenn dein Hund an einem Auge kneift – hinter scheinbar harmlosen Symptomen kann sich schnell eine ernsthafte Verletzung verbergen.

Hunde bereichern unser Leben jeden Tag aufs Neue – mit Neugier, Lebensfreude und ihrer ganz eigenen Sicht auf die Welt. Manchmal genügt schon ein gemeinsamer Spaziergang oder ein stiller Moment auf der Couch, um zu spüren, wie besonders diese Verbindung ist. Genieße die Zeit mit deinem Vierbeiner und entdecke gemeinsam mit ihm immer wieder neue Wege.

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