Hund-JagdtriebEs ist ein weit verbreiteter Irrtum, das zu verneinen. Allerdings ist der Jagdtrieb oft mehr oder weniger stark ausgeprägt. Beispielsweise der Pudel: Der Pudel gilt als sehr verspielt, aber was kaum einer weiß, Pudel beherrschen die Wasserjagd auf Enten! Sie können dabei auf tolle Fähigkeiten zurückgreifen, denn sie sind sehr gelehrig, schlau und auch schnell.

Haben Hütehunde auch einen Jagdtrieb?

Beagle, Dackel und Münsterländer usw. sind als Jagdhunderassen bekannt, das beweisen sie auch gerne. Aber was ist mit dem Collie, der ja als Hütehund bekannt ist? Der kann, was manche nicht wissen, nicht widerstehen, wenn die Gelegenheit günstig ist. Wenn er ein Reh sieht, jagt er los – wenn er nicht gut erzogen wurde. Die rasante Flucht des Rehs hat den angeborenen Jagdtrieb an die Oberfläche gebracht.

Jagdeifer ist nicht von der Hundegröße abhängig

Die kleinen Yorkshire Terrier sind hervorragende Mäusejäger! Das kommt daher, dass sie einst in der englischen Grafschaft Yorkshire – daher der Name – als Rattenfänger eingesetzt wurden. Der Husky ist für viele ein Arbeits- und Schlittenhund. Aber es wird leicht vergessen, dass dieser Hund einen starken Jagdtrieb hat. Im ungünstigsten Fall meldet dieser sich, wenn die Nachbarskatze unterwegs ist.

Selbst der Neufundländer Jagd gerne

Ein Riese ist der Neufundländer und er sieht auf den ersten Blick so gemütlich aus. Doch was viele nicht wissen, er hat Schwimmhäute, kurioserweise, zwischen den Zehen. Er ist im Wasser beeindruckend als Lebensretter, aber auch um zu einer Ente hinzupaddeln, sprich sie zu jagen oder die geschossene Ente zu apportieren. Ob klein oder groß – irgendwo im Herzen schlummert er, dieser Jagdtrieb. Das ist seit Urzeiten so, denn der Hund stammt vom Wolf ab.

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