Hund

Einleitung

Viele Hundehalter kennen das: Der Hund wirkt beim Aufstehen plötzlich steif, meidet Treppen oder springt nicht mehr ins Auto, wie er es früher getan hat. Auffälligkeiten im Gangbild, geringere Bewegungsfreude oder eine veränderte Körperhaltung können Hinweise darauf sein, dass die Gelenke Unterstützung brauchen. Gerade bei älteren Hunden, aber auch bei jungen, sportlich geführten oder genetisch vorbelasteten Tieren, lohnt es sich, auf solche Signale zu achten.

Wie entstehen Gelenkschmerzen beim Hund?

Die Ursachen für Gelenkbeschwerden bei Hunden sind vielfältig. Häufig steht ein schleichender Verschleiß des Gelenkknorpels im Vordergrund. Der Knorpel wirkt im Gelenk wie ein natürlicher Stoßdämpfer und sorgt dafür, dass die Knochen sanft aufeinandertreffen. Mit der Zeit – oder durch Überlastung, Fehlstellungen, genetische Faktoren und einseitige Ernährung – kann der Knorpel an Substanz verlieren. Dann nimmt die Pufferfunktion ab und Bewegungen werden unangenehm oder sogar schmerzhaft.

Wenn der Knorpelabbau weiter voranschreitet, sind die Gelenke stärker belastet: Es kommt zu Reibung, Irritation der Knochenhaut und manchmal sogar zu Entzündungsprozessen. Unbehandelt kann aus diesen Veränderungen eine Arthrose entstehen, die die Beweglichkeit dauerhaft einschränkt. Auch Erkrankungen wie Spondylose, Patellaluxation oder Hüftdysplasie spielen eine Rolle, weil sie die Gelenkstrukturen aus dem Gleichgewicht bringen.

Weitere Faktoren für Gelenkverschleiß

Gelenkbeschwerden beim Hund entwickeln sich meist nicht über Nacht. Neben dem natürlichen Alterungsprozess zählen auch Übergewicht, zu wenig Bewegung oder einseitige Belastungen (zum Beispiel durch sportliche Aktivitäten oder Überzüchtung) zu den Risikofaktoren. Ein wichtiger Punkt ist außerdem die Fütterung: Viele handelsübliche (Industrie-) Futtersorten enthalten nicht alle Nährstoffe in entsprechender Qualität, die der Bewegungsapparat täglich braucht. Das kann die Widerstandsfähigkeit des Knorpelgewebes und der umliegenden Strukturen langfristig beeinträchtigen.

Die Rolle von Gelenknährstoffen

Für die Versorgung der Gelenke haben sich bestimmte Mikronährstoffe bewährt. Zu ihnen zählt das Glucosamin, ein natürlicher Baustein des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit. Glucosamin trägt dazu bei, die normale Funktion des Knorpels zu erhalten und kann eine Rolle bei der physiologischen Balance von Knorpelauf- und -abbau spielen.

Collagen ist ein zentrales Strukturprotein, das dem Knorpel, den Bändern, Sehnen und Faszien Festigkeit und Flexibilität verleiht. Es ist ein wichtiger Bestandteil des Gelenkapparates und trägt zur Belastbarkeit der Gelenke bei.

MSM (Methylsulfonylmethan) liefert dem Organismus Schwefel – ein Element, das für die normale Funktion von Knorpel, Sehnen und Bändern unverzichtbar ist. MSM wird in der Tierernährung traditionell geschätzt, weil es den Bewegungsapparat ernährungsphysiologisch begleiten kann.

Weitere wertvolle Pflanzenstoffe wie Teufelskralle oder Weihrauch werden in der Tierheilpraxis häufig als Ergänzungsfuttermittel bei besonderen Herausforderungen für die Beweglichkeit eingesetzt.

Wie kannst du deinen Hund unterstützen?

Das Wohlbefinden deines Hundes beginnt mit der täglichen Fütterung: Eine hochwertige, ausgewogene Ernährung und das Vermeiden von Übergewicht sind das A und O für gesunde Gelenke. Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung wie Spaziergänge oder Schwimmen stärkt die Muskulatur und kann die Mobilität fördern. Wer unsicher ist, ob der Hund optimal versorgt wird, kann sich an Fachleute wenden – zum Beispiel an Tierärzte, Ernährungsberater oder Tierheilpraktiker.

Hunde bringen Freude und Bewegung in unser Leben – sie fordern uns heraus, gemeinsam aktiv zu sein und die Welt immer wieder neu zu entdecken. Mit liebevoller Fürsorge, einer bedarfsgerechten Ernährung und kleinen Ritualen im Alltag schaffst du die besten Voraussetzungen, damit dein Hund mobil bleibt und jeden Tag genießen kann.

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19 Okt. 2012
Hund

HundWie kann ich meinen Hund natürlich begleiten, wenn das Immunsystem herausgefordert ist?

Jeder Hund begegnet im Laufe seines Lebens einer Vielzahl von Erregern und Umwelteinflüssen, die das Immunsystem auf die Probe stellen. Ein gesundes, ausgewogen funktionierendes Abwehrsystem ist dabei entscheidend, damit dein Vierbeiner vital und lebensfroh bleibt. Kommt es jedoch häufiger zu Infekten, lohnt sich ein genauerer Blick auf mögliche Ursachen – und wie du als Halter oder Halterin das Wohlbefinden deines Hundes unterstützen kannst.

Natürliche Abwehrkräfte brauchen viele Bausteine

Das Immunsystem deines Hundes ist ein hochkomplexes Netzwerk aus Organen, Zellen und Botenstoffen, das jeden Tag aufs Neue arbeitet. Damit es seine Aufgaben erfüllen kann, benötigt der Körper verschiedene Nährstoffe, die idealerweise über eine hochwertige, ausgewogene Ernährung aufgenommen werden. Besonders im Fokus stehen dabei Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Proteine sowie bestimmte bioaktive Substanzen. Sie alle spielen eine Rolle für die normale Funktion der Immunabwehr, die Zellteilung und die Erneuerung körpereigener Abwehrzellen.

Leider sind nicht alle handelsüblichen Futtermittel optimal zusammengesetzt. Viele Fertigfutter enthalten künstliche Zusätze oder liefern eine eher geringe Konzentration an natürlichen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Das kann auf Dauer zu einer Unterversorgung führen, die das Gleichgewicht im Immunsystem beeinträchtigt. Besonders kritisch wird es für Hunde, die unter chronischen Erkrankungen leiden, älter werden oder in besonderen Lebensphasen – etwa während des Fellwechsels, nach Operationen oder bei hoher körperlicher Belastung – einen erhöhten Nährstoffbedarf haben.

Was kannst du für das Immunsystem deines Hundes tun?

Wenn dein Hund wiederholt unter Infekten leidet, ist eine gründliche tierärztliche Abklärung immer der erste Schritt. Zusätzlich lohnt sich ein Blick auf die tägliche Fütterung: Wird dein Hund mit hochwertigen, frischen Zutaten versorgt, die alle notwendigen Nährstoffe enthalten? Natürliche Ergänzungsfuttermittel mit ausgewählten Mikronährstoffen können dazu beitragen, die Ernährung bedarfsgerecht zu begleiten – besonders in Zeiten erhöhter Belastung.

Ein besonderes Augenmerk gilt hier dem Colostrum (Erstmilchpulver). Colostrum liefert von Natur aus eine Vielzahl an Nährstoffen, darunter Immunglobuline (Antikörper), Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und bioaktive Proteine. Diese Kombination wird traditionell zur Unterstützung der normalen Funktion des Immunsystems eingesetzt. Auch ausgewählte Pflanzenextrakte, Pro- und Präbiotika sowie Vitalpilze wie Agaricus Blazei Murrill werden in der Tierheilpraxis für ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften geschätzt.

Gerade für ältere Hunde oder nach Phasen, in denen das Immunsystem besonders gefordert war – zum Beispiel nach Antibiotika-Gaben, Impfungen oder Magen-Darm-Belastungen – kann eine gezielte Begleitung mit solchen Nährstoffen sinnvoll sein. Auch Hunde, die im Hundesport oder im Alltag besonderen Herausforderungen begegnen, profitieren von einer ausgewogenen, vitalstoffreichen Fütterung.

Tipps für ein starkes Immunsystem

  • Hochwertige Ernährung: Frisches, artgerechtes Futter mit viel Abwechslung und natürlichen Zutaten fördert die normale Abwehrfunktion.
  • Ausreichend Bewegung: Spaziergänge und Spiel fördern nicht nur die Fitness, sondern unterstützen das Immunsystem auf natürliche Weise.
  • Stressreduktion: Ein ruhiges Umfeld, feste Rituale und Geborgenheit wirken sich positiv auf die Abwehrkräfte aus.
  • Regelmäßige Gesundheitschecks: So erkennst du frühzeitig Veränderungen und kannst rechtzeitig reagieren.
  • Zielgerichtete Ergänzungen: In besonderen Lebensphasen können natürliche Ergänzungsfuttermittel die tägliche Fütterung sinnvoll begleiten.

Fazit

Ein intaktes Immunsystem ist das Fundament für ein vitales, aktives Hundeleben. Mit einer ausgewogenen Ernährung, Liebe und etwas Aufmerksamkeit im Alltag kannst du deinem Hund helfen, sich wohlzufühlen und Herausforderungen gelassen zu begegnen. Bei Unsicherheiten oder wiederkehrenden Beschwerden solltest du stets einen Tierarzt oder eine erfahrene Fachperson hinzuziehen.

Hunde begleiten uns mit ihrer Lebensfreude, Neugier und ihrer besonderen Art, jeden Tag neu zu entdecken. Gemeinsam unterwegs zu sein, schöne Erlebnisse zu teilen und für ihr Wohl zu sorgen – das macht die Verbindung zwischen Mensch und Hund so einzigartig.

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Hundesenior - alter Hund

Nervenschwäche bei HundenHunde mit Nervenproblemen können eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome zeigen. Dazu gehören beispielsweise eine Verminderung der Sehstärke, Inkontinenz, Koordinationsstörungen sowie Auffälligkeiten in den Bewegungsmustern des Hundes. Auch Lähmungen, Zittern, Krampfanfälle, Schwäche und Unruhe können auf eine verminderte Nervenleistung hindeuten.

Solltest beim Hund Auffälligkeiten der normalen Nervenfunktion (reduzierte Signalübertragung zu Läufen oder Organen wie der Blase) bemerkt werden, ist Handeln erforderlich. Maßnahmen zur Unterstützung der Nerven sollten ergriffen werden, da eine Verzögerung die Erholung der Nervenzellen erschweren kann.

Was ist für die normale Nervenfunktion wichtig?

Um es direkt auf den Punkt zu bringen: Für eine optimale Nervenfunktion benötigt der Körper eine hochwertige und frischen Ernärhung und die Versorgung Vitaminen der B-Gruppe. Diese Vitamine sind sowohl für den Erhalt der Nerven als auch für die Bildung neuer Nervenzellen wichtig und gewährleisten somit eine optimale Informationsübertragung im Nervensystem.

Bestimmte B-Vitamine sorgen beispielsweise dafür, dass die Nerven des Hundes stets ausreichend Energie erhalten. Andere B-Vitamine regen den Körper dazu an, neue Nervenzellen zu bilden und somit das Nervensystem zu erhalten. Ein Defizit an diesen wichtigen Vitaminen kann aufgrund der Sensibilität des Nervensystems zu damit verbundenen Symptomen, wie Zittern oder Inkontinenz, führen – natürlich immer abhängig vom Ursprung des Symptoms.

Inkontinenz bei Hunden – oft in Verbindung mit Nerven

Nervenschwäche bei Hunden mit InkontinenzBei Inkontinenz spielen die Nerven oft eine bedeutende Rolle. Wenn ansonsten stubenreine Hunde Urintröpfchen verlieren oder sogar größere Mengen Urin oder Kot in der Wohnung hinterlassen und dabei unbeteiligt wirken oder sich im Schlaf einnässen oder einkoten, ist das nicht nur für Hunde unangenehm. Es kann zum Beispiel ein Bandscheibenvorfall, Arthrose oder eine Spondylose (Spondylosis deformans) dahinterstecken.

Was ist eine Spondylose? Eine Spondylose bezeichnet krankhafte Veränderungen der Wirbelsäule, bei denen sich Verkalkungen und knöcherne Verbindungen zwischen den Wirbelkörpern bilden. Viele Hunde können damit recht gut leben, auch ohne dass der Hundehalter es bemerkt. Allerdings können auch Folgesymptome wie Schmerzen,  Inkontinenz, Lähmungen oder Koordinationsstörungen auftreten, die durch die geschädigten Nervenbahnen verursacht werden.

Vitamine unterstützen auch die Stressresistenz

Ein Hund, der unter Stress leidet, kann durch eine Unterversorgung mit B-Vitaminen negativ beeinflusst werden. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Vitaminen kann jedoch dazu beitragen, dass das Tier stressigeren Situationen gelassener gegenübersteht und nicht übertrieben ängstlich reagiert. Eine verminderte Stressresistenz kann daher ein Hinweis auf ein Defizit sein.

Für Senior Hunde sind B-Vitamine besonders wichtig

Nervenschwäche bei Senior Hunden

Die zuvor genannten Symptome treten häufig als Begleiterscheinungen des Alterungsprozesses auf. Ab einem bestimmten Alter können die Nerven des Hundes eine nicht mehr optimale Leistung bringen, was zu gesundheitlichen Defiziten führen kann, ähnlich wie bei uns Menschen.

Daher ist zudem ratsam, eine ausreichende Zufuhr der wichtigen B-Vitamine sicherzustellen. Die Dosierung der einzelnen B-Vitamine zueinander ist dabei von entscheidender Bedeutung, da sie Synergien untereinander und mit anderen Vitaminen eingehen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass eine zu hohe Dosierung unsinnig ist, da überschüssiges Vitamin B über den Urin ausgeschieden wird, nur das B12 wird in der Leber gespeichert – und besonders bei B12 muss auf eine bedarfsgerechte Dosierung geachtet werden. Hochdosierte Produkte sind für die Gesundheit nicht unbedingt zuträglich. Es ist wichtig zu erfahren, dass dies oft ein Trick der Industrie ist, um eine bessere Wirksamkeit vorzutäuschen, um so den Absatz anzukurbeln. Das gilt für Hund und Mensch.

Jeder Hund hat seine eigenen Bedürfnisse und Stärken. Mit Ruhe, Aufmerksamkeit und einem liebevollen Blick auf deinen Vierbeiner kannst du das Vertrauen festigen und das Miteinander bereichern. So wird der Alltag zu einer wertvollen Zeit voller Verständnis und schöner gemeinsamer Momente.

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