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Hunde machen manchmal Stress im Auto, sie hecheln, speicheln, bellen und zittern. Man sollte seinen Vierbeiner frühzeitig daran gewöhnen, sehr langsam vorgehen dabei und ihm Sicherheit im Auto geben. Beispielsweise dass man ihn zu Hause an eine Box gewöhnt, in der er Halt hat und sich sicher fühlt. Hat man das geschafft, gewöhnt man ihn im Auto an die Box, auch dabei sollte man langsam und vorsichtig vorgehen. Das Training ist das Gleiche wie die an die Rückbank oder den Kofferraum.
Das Gewicht des Hundes ist aus Haltersicht eine individuelle Sache. Gerade bei bestimmten Rassen ist es nicht immer leicht zu erkennen, ob das Gewicht noch im gesunden Bereich liegt. Spätestens der Rippentest gibt Aufschluss: Sind die Rippen unter einer dicken Speckschicht kaum noch fühlbar, ist es Zeit zu handeln. Die regelmäßige Gewichtskontrolle, am besten mit einer Personenwaage, und der Vergleich mit den Richtwerten für die jeweilige Rasse helfen dabei, das Idealgewicht im Blick zu behalten.
Schon kleine Veränderungen im Alltag können helfen, das Gewicht des Hundes zu reduzieren. Spaziergänge können langsam verlängert werden, um die Ausdauer zu steigern und den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Wenn der Hund fitter wird, kann man das Bewegungsprogramm ausbauen: Über kleine Baumstämme springen lassen, Suchspiele einbauen oder gemeinsam joggen. Wichtig ist, immer auf das individuelle Leistungsvermögen des Hundes zu achten – besonders bei älteren oder vorerkrankten Hunden sollte das Bewegungsprogramm angepasst werden.
Motivation spielt bei der Gewichtsabnahme eine wichtige Rolle. Spiele wie Balancieren auf Parkbänken, das Apportieren von Bällen oder der Einsatz von Futterbeuteln sorgen für mehr Bewegung und fördern gleichzeitig die Bindung. Besonders praktisch: Einige Übungen können auch an der Schleppleine durchgeführt werden, um mehr Sicherheit zu gewährleisten. Selbst kleine Anpassungen im Alltag, wie verschiedene Strecken beim Gassigehen, wirken sich positiv auf die Kalorienbilanz aus.
Die Fütterung sollte unbedingt überprüft werden: Viele Leckerlis oder ständiges Zwischendurch-Füttern summieren sich schnell. Ein Ernährungstagebuch kann helfen, versteckte Kalorienfallen aufzudecken. Sinnvoll ist es, die Tagesration an die Aktivität und das gewünschte Zielgewicht anzupassen und das Futter auf hochwertige, proteinreiche und möglichst natürliche Zutaten umzustellen. Ein langsamer Gewichtsverlust ist gesünder als ein zu schneller – der Jojo-Effekt bleibt auch beim Hund eine Gefahr.
Radikale Diäten sind beim Hund fehl am Platz. Ein zu schneller Gewichtsverlust kann zu Mangelerscheinungen führen und den Stoffwechsel belasten. Besser ist eine langfristige Umstellung, begleitet durch regelmäßige Gewichtskontrollen. Im Zweifel lohnt sich die Rücksprache mit einer tierärztlichen Ernährungsberatung. Besonders Hunde mit Grunderkrankungen wie Diabetes oder Arthrose benötigen einen individuell abgestimmten Diätplan.
Ein absolutes NOGO sind sogenannte Diät-Futter. Solche Futter haben nichts im Napf zu suchen, ungesünder kann es für den Hund nicht werden – ganz besonders gilt das für Trockenfutter. Hunde müssen eine hochwertige, frische und angepasste Ernährung erhalten, da gibt es keine Diskussion. Alles andere ist Unwissenheit oder ganz einfach Faulheit. Manchmal hört man auch: Ich koche für meine Hund. Das ist grundsätzlich sehr in Ordnung. Auf Nachfrage kommt dann leider in vielen Fällen: Hühnchen, Kartoffeln und Möhren. Bitteschön?
Buchtipp: “Hunde würden länger leben, wenn…” von Frau Dr. med. vet. Ziegler.
Schwarzkümmel zählt zu den traditionellen Heilpflanzen und findet seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen Anwendung. Die Samen oder das Öl enthalten einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure, welche Entzündungen hemmen und die Durchblutung fördern. Vitamin E unterstützt die Zellgesundheit, während sekundäre Pflanzenstoffe das Immunsystem unterstützen und den Stoffwechsel anregen können.
Schwarzkümmel wird unterstützend bei Allergien, Haut- und Fellproblemen sowie Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Auch für die Unterstützung der Gelenkfunktion und zur Förderung der Entgiftungsprozesse von Leber und Niere ist Schwarzkümmel bekannt. Die Dosierung sollte an das Gewicht und den Bedarf des Hundes angepasst werden, da Hunde einen anderen Stoffwechsel haben als Menschen. Wichtig: Für Katzen ist Schwarzkümmel aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle nicht geeignet.
Ein gesundes Gewicht trägt wesentlich zum Wohlbefinden und zur Lebensqualität deines Hundes bei. Mit Geduld, Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung lassen sich gute Erfolge erzielen. Natürliche Pflanzenstoffe wie Schwarzkümmel können die Gesundheit zusätzlich unterstützen. Jede Maßnahme sollte an die individuellen Bedürfnisse des Hundes angepasst werden. Bei Unsicherheit, bitte einen Ernährungsberater für Hunde konsultieren und lernen. Tierärzte sind in der Regel die falschen Ansprechpartner für das Thema, da sie meist nicht über diese wichtige Zusatzausbildung verfügen.
Wer einen Garten hat sorgt sicher dafür, dass ein Zaun vorhanden ist. Manchmal ist das nicht der Fall, da wird seit Neuestem ein unsichtbarer Gartenzaun angeboten! Der besteht aus Kabel, Basisstation und Empfänger, den der Hund trägt. Sichtbar sind nur Fähnchen, die den Zaun anzeigen. Nähert sich der Hund dem Zaun, wird er mit einem Piepton gewarnt. Läuft er trotzdem weiter, gibt es einen Stromimpuls, der sich beim Weiterlaufen erhöht. Es wird angegeben, dass dieses System lernt und anhand der Daten einen Strom-Mittelwert ermittelt. (mehr …)
Es gibt Hunde, die mit Vorliebe bellen, wenn es an der Haustür klingelt. Das kann viele Gründe haben, es kann eine Warnung sein, eine Drohung, eine freudige Begrüßung, eine Aufforderung zum Spiel oder Ausdruck von Stress. Manche Hunde bellen aus aus Langeweile, aus dem Grund, dass sie dann Aufmerksamkeit bekommen. Das Bellen an der Haustür dient aber meistens zur Revierverteidigung. Der Hund weiß, immer wenn es klingelt, steht ein Eindringling vor der Tür. An der Tonlage des Bellens kann man sogar die Stimmung des Hundes erkennen. Ängstliche Hunde bellen in höherer Tonlage als souveräne. Tiefes Bellen wirkt auf Fremde bedrohlich, daher nutzen viele Hunde das aus, wenn jemand vor der Tür steht. Letztendlich ist es aber Erziehungssache. (mehr …)
Was viele Menschen nicht wissen oder nicht beachten – Hunde, die uns nahe stehen, spiegeln uns oft wieder. Sie erkennen unsere Stimmungen und riechen sogar ob es uns gut oder schlecht geht! Aber sie merken auch, wenn wir ihnen etwas vormachen wollen. Da stellt sich die Frage wie der geliebte Vierbeiner das wohl hinbekommt? (mehr …)
Jeder wünscht sich ja einen Hund, der gut erzogen ist. Da werden die verschiedensten Erziehungshilfen angeboten, die dabei helfen sollen, dieses Ziel zu erreichen. Da ist es schwer, die wirklich geeigneten herauszufinden. Eine Hilfe ist beispielsweise die Hundepfeife. Sinnvoll ist es, diese als Abrufsignal einzusetzen. Sie klingt immer gleich und verrät nichts über den menschlichen Gemütszustand. (mehr …)
Man denkt gleich das kommt nur vor wenn der Mensch sind zu wenig mit seinem Hund beschäftigt und der sich daraufhin unterfordert fühlt. Der Mensch wird für ihn uninteressant, also sucht er sein Glück anderswo. Aber das stimmt nicht immer so, manche Hunde sind einfach unersättlich. Da spielt man mit ihm, geht oft und lange Gassi, widmet sich der Hundeerziehung und zuhause tut sich auch jede Menge. Trotzdem: sieht der Hund einer offene Tür, schon ist er weg. Oft sind es hyperaktive Hunde, die jedem Abenteuer hinterher rennen. Oft hilft da wirklich nur ein ausbruchssicherer Zaun und ein wachsames Auge. Manchmal kann der Tierarzt ein Mittel verschreiben oder der Tierheilpraktiker mit Bachblüten helfen. (mehr …)
Wenn wir Menschen versuchen, die geistigen Fähigkeiten von Hunden oder anderen Tieren zu beurteilen, unterliegen wir schnell einem gewaltigen Denkfehler. Wir gehen nämlich dabei allein von menschlichen Maßstäben und Vorstellungen aus. Es wird so getan, als gäbe es nur Formen menschlicher Intelligenz. Jede einzelne Spezies, seien es Delfine, Schmetterlinge oder eben unsere Hunde, haben ihre eigene Form von Intelligenz entwickelt. Das ist unter dem Druck der Evolution als Anpassungsprozess entstanden. So sichert eine Art das Überleben. Wenn wir also Hunde fördern, und auch bei Tests beobachten, werden wir selbst auch eine neue Welt kennenlernen. So begreifen wir auch besser, wie die Welt und Wahrnehmung der Hunde funktioniert. Auch weshalb sie in bestimmten Situationen sich entscheiden. (mehr …)
Es ist erwiesen, dass Hunde wie wir Menschen unter dem typischen Alltagsstress leiden können. Da sind Übergewicht, Allergien, Rücken- und Gelenkprobleme, die sich negativ auf das Wohlbefinden des Hundes auswirken. Es kommt auch oft zu Muskelverspannungen. Diese können viele Ursachen haben, nicht nur psychischen Stress, sondern auch Fehl- und Überbelastungen. Das kann manchmal ein Geschirr, das nicht richtig angelegt ist, oder ein Halsband sein, das Probleme macht. Es muss nicht immer gleich eine Erkrankung der Gelenke, der Wirbelsäule oder innerer Organe sein. Eine Muskelverspannung äußert sich durch einen lokalen Schmerz. Der Körper reagiert unbewusst durch eine Anspannung der Muskulatur, die den Körper schützen und stabilisieren soll. Kommt es zu einer langfristigen Anspannung, wird es eine Muskelverspannung und -erhärtung. Es kann auch eine Verkürzung der Muskulatur entstehen, sie auch sehr schmerzhaft ist. Das ist ein unschöner Kreislauf, der unbedingt behandelt werden muss. (mehr …)