Obst und Gemüse für Hunde
Obst und Gemüse für Hunde

Ein gesundes Leben für unsere vierbeinigen Freunde bedeutet nicht nur regelmäßige Bewegung und Liebe, sondern auch eine ausgewogene Ernährung. Neben hochwertigem Fleisch und wichtigen Nährstoffen, spielen auch verschiedene Obst- und Gemüsesorten eine wichtige Rolle in der Hundeernährung. In diesem Artikel stellen wir fünf Obst- und Gemüsesorten vor, die nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen sind.

Birnen: Vitaminbomben für Hunde

Birnen sind eine hervorragende Quelle für Vitamine und enthalten auch wichtige Mineralien wie Kalium. Sie sind zudem reich an Ballaststoffen, was die Verdauung des Hundes fördern kann. Darüber hinaus sind sie eine gute Energiequelle. Achte jedoch darauf, Birnen in Maßen zu füttern und entferne die Kerne, da diese für Hunde schädlich sein können.

Äpfel: Knackig und gesund

Äpfel sind nicht nur ein knackiger Snack für zwischendurch, sondern auch ein gesunder. Sie enthalten Vitamine wie Vitamin A und C sowie Ballaststoffe und sind arm an Protein und Fett, was sie zu einem idealen Snack für übergewichtige Hunde macht. Auch hier gilt: Die Kerne sollten entfernt werden, da sie Cyanid enthalten können.

Pastinaken: Die Wurzel fürs Wohlbefinden

Pastinaken sind eine oft unterschätzte Gemüsesorte, die jedoch viele Vorteile für die Gesundheit von Hunden bietet. Sie sind reich an Ballaststoffen und enthalten wichtige Vitamine wie Folsäure sowie Mineralien wie Kalium und Magnesium. Pastinaken können roh oder gekocht verfüttert werden und unterstützen die Verdauung sowie die Herzgesundheit Ihres Hundes.

Mandarinen: Vitamine für ein starkes Immunsystem

Mandarinen sind nicht nur lecker, sondern auch eine hervorragende Vitamin-Quelle, die das Immunsystem des Hundes stärken kann. Zudem enthalten sie Antioxidantien und sind arm an Kalorien. Es ist wichtig, die Mandarinen in kleinen Mengen zu füttern, da sie Fruchtsäuren enthalten, die in größeren Mengen nicht ideal sind.

Rote Beete: Farbenfrohe Nährstoffquelle

Rote Beete ist ein wahres Superfood, das reich an Vitaminen (A, B und C), Mineralstoffen (wie Kalium, Magnesium und Eisen) und Antioxidantien ist. Sie fördert die Blutgesundheit und kann bei regelmäßiger Fütterung die Fell- und Hautgesundheit verbessern. Wegen des hohen Oxalatgehalts sollte Rote Beete jedoch nur in Maßen verfüttert werden.

Gurken: Erfrischender Snack mit wenig Kalorien

Gurken sind ein idealer Snack für Hunde, besonders an heißen Tagen. Sie bestehen hauptsächlich aus Wasser, was sie zu einer großartigen Möglichkeit macht, die Flüssigkeitszufuhr Ihres Hundes zu erhöhen. Zudem enthalten sie wichtige Nährstoffe wie Vitamin K und C und sind sehr kalorienarm. Gurken können dabei helfen, das Gewicht des Hundes zu managen und gleichzeitig die Hydratation zu fördern.

Brokkoli: Stark in Vitaminen und Mineralien

Brokkoli ist ein Kraftpaket an Nährstoffen und bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Er ist reich an Vitaminen (A und K), Mineralstoffen wie Kalzium und Eisen sowie Ballaststoffen. Brokkoli unterstützt das Immunsystem und kann zur Prävention von Krebs beitragen. Jedoch sollte Brokkoli nur in kleinen Mengen verfüttert werden, da er Isothiocyanate enthält, die bei übermäßigem Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden führen können. Gekocht ist er leichter verdaulich und sicherer für Hunde.

Möhren: Vielseitige Vitaminquelle

Möhren sind ein ausgezeichneter Snack für Hunde, reich an Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Sie unterstützen nicht nur die Augengesundheit, sondern tragen auch zu einem gesunden Fell und einer starken Haut bei. Zudem sind Möhren gut für die Maulgesundheit, da das Kauen auf den Möhren das Zahnfleisch massieren kann. Ob roh oder gekocht, Möhren sind eine gesunde und schmackhafte Ergänzung zur Ernährung von Hunden.

Viele Obst- und Gemüsesorten sind eine wertvolle Ergänzung zur Ernährung des Hundes, der nur zu ca. 70% ein Fleischfresser ist und sie tragen zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei. Es ist jedoch wichtig, die individuelle Verträglichkeit und die richtige Menge zu beachten. 

Julia Welz – Orthopädie- & Rehatechnik für Tiere
Julia Welz - Orthopädie- & Rehatechnik für Tiere & Rettungshunde Vize-Weltmeisterin

Wir freuen uns sehr über den Gastbeitrag von Julia Welz, Inhaberin von Tier Agil Orthopädie- & Rehatechnik für Tiere aus Sunder. Viel Spaß beim Lesen!

Mein Name ist Julia Welz, ich bin Diplom Ingenieur und Meisterin für Orthopädie- und Rehatechnik. Nach einer Lehre zum Orthopädie- und Rehatechniker habe ich mein Abitur nachgeholt und anschließend das Studium für Orthopädie- und Rehatechnik an der TH Gießen abgeschlossen. Während des Studiums habe ich meine Meisterprüfung an der Bundesfachschule für Orthopädie- und Rehatechnik in Dortmund abgelegt.

Schon als Kind wollte ich genau diesen Beruf erlernen und habe es auch keinen Tag bereut. Denn es ist schön, wenn man Menschen mit körperlichen Problemen helfen kann, damit sie ihren Alltag wieder besser meistern können.

Aus diesem Grund wollte ich es mir zur Aufgabe machen auch Tieren mit körperlichen Problemen zu helfen und ihnen somit den Alltag zu erleichtern und Schmerzen zu lindern.

Julia Welt und ihre beiden Hunde

Hundehalterin aus Leidenschaft

Ich besitze selbst 2 Riesenschnauzer und mache mit beiden Hundesport (Agility und Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde sowie Rettungshundearbeit).

Beide sind national Einsatzgeprüft in Flächensuche und Trümmersuche, Xara hat zudem noch die Internationale Einsatzprüfung Trümmersuche (MRT – Mission Readiness Test) bei der IRO (Internationale Rettungshunde Organisation) bei der ich zudem auch als Trainer aktiv bin und mehrfach erfolgreich an der Weltmeisterschaft für Rettungshunde teilgenommen habe. Platz 10 mit Hexe und Platz 2 mit Xara jeweils in der Flächensuche waren die besten Ergebnisse.

Julia Welz und ihre Rettungshündin

Da die Rettungshundearbeit eine körperlich und geistig anstrengende Arbeit für Mensch und Hund ist, unterstütze ich meine Hund mit den Produkten von DOG FIT by PreThis®. Da durch die Anstrengung im Training oder Wettkampf, nicht immer alle Nährstoffe, ausreichend, über das normale Futter abgedeckt werden.

Natürlich bekommen sie auch entsprechend Physiotherapie sowie Kraft- und Konditionstraining.

Des weiteren unterstütze ich meine ältere Hündin mit 13 Jahren natürlich auch um die kleineren „Alterserscheinungen“ abzufedern und sie bestmöglich muskulär und kognitiv fit zu halten.

Hund mit Prothese von Julia Welz

Zurück zu meinem Beruf…

Warum orthopädie- und rehatechnische Hilfsmittel für Tiere?
Für Menschen gibt es schon lange die Möglichkeit sich mit Bandagen, Prothesen, Orthesen und Rollstühlen versorgen zu lassen. Seit 2013 biete ich eine große Auswahl von orthopädietechnischen Hilfsmitteln für Tiere an.

Ich fertige die Hilfsmittel für jedes Tier individuell nach Maß und Gipsabdruck, genau wie bei der Herstellung für Menschen. Da jedes Tier genauso individuell und besonders ist, wie wir.

Ziel meiner Arbeit ist es, durch die von mir gefertigten orthopädietechnischen und rehatechnischen Hilfsmittel, die Gesundheit und Lebensqualität von ihrem Tier zu erhalten, zu fördern und wieder herzustellen.

Wegen der Fülle unterschiedlicher Krankheitsbilder und Verletzungen ist eine persönliche Beratung und Vorstellung ihres Tieres unumgänglich. So ca. nach Maß, passt so gut wie nie und macht oft mehr Probleme als das es hilft. Auch eine Zusammenarbeit mit ihrem Tierarzt und Tierphysiotherapeut ist empfehlenswert um bestmögliche Ergebnissen bei der Therapie ihres Tieres zu erreichen.

Aus diesem Grund sind für mich persönlich die drei Pfeiler einer erfolgreichen Versorgung immer:

  • Individuell hergestellt für das jeweilige Tier
  • Abstimmung mit Tierarzt/–ärztin und/oder Physiotherapeut/in
  • Persönliche vor Ort Beratung und Anpassung der Hilfsmittel

Zu Tier Agil: https://www.tieragil.de

Tier Agil Julia Welz – Orthopädie- & Rehatechnik für Tiere
Neues Jahr, neue Vorsätze für ein gesundes Hundeleben
Neues Jahr, neue Vorsätze für ein gesundes Hundeleben

Das neue Jahr ist da – für viele Menschen eine Zeit der guten Vorsätze und Neuausrichtung. Warum also nicht auch unseren Hunden einen positiven Start in das Jahr schenken? Mit ein paar einfachen Veränderungen im Alltag kannst du maßgeblich zur Gesundheit und Lebensfreude deines Hundes beitragen. Im Folgenden findest du Anregungen für einen gesunden und erfüllten Hundestart ins neue Jahr.

Mehr Bewegung – gemeinsam aktiv bleiben

Regelmäßige Bewegung ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für unsere Vierbeiner. Ob ausgedehnte Spaziergänge im Grünen, Spielstunden mit dem Lieblingsspielzeug oder kleine Trainingseinheiten: Bewegung hält Muskeln und Gelenke fit, stärkt das Herz-Kreislauf-System und beugt Übergewicht vor. Gemeinsame Aktivitäten fördern zudem die Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Sozialkontakte: Warum sie für Hunde wichtig sind

Hunde sind von Natur aus soziale Tiere und profitieren enorm von Interaktionen mit anderen Hunden. Im neuen Jahr setze den Fokus darauf, deinem Hund regelmäßige Treffen mit anderen Hunden zu ermöglichen. Ob im Hundepark oder bei gemeinsamen Spaziergängen mit Hundebesitzern aus der Nachbarschaft – diese Kontakte sind wichtig für die soziale Entwicklung und das emotionale Wohlbefinden deines Hundes.

Bewusste Ernährung – mehr Frisches, weniger Fertigfutter

Ein gesundes Hundeleben beginnt im Napf. Setze auf hochwertige und frische Zutaten, angepasst an die individuellen Bedürfnisse deines Hundes. Frisches Fleisch, Gemüse und gesunde Fette bilden eine gute Grundlage. Trockenfutter und stark verarbeitete Produkte enthalten oft unnötige Zusätze und minderwertige Füllstoffe. Wer sich die Zeit nimmt, das Futter zu überprüfen oder sogar selbst zuzubereiten, investiert in die Gesundheit seines Hundes.

Kaumaterial: Für starke Zähne

Eine sinnvolle Ergänzung zum Futter sind natürliche Kaumaterialien wie z.B. getrocknete Fleischstreifen, Kaffeebaumholz oder Hasenohren mit Fell. Sie können helfen, die Zähne zu pflegen und für artgerechte Beschäftigung sorgen.

Regelmäßige Gesundheitsvorsorge

Vorsorge ist besser als Nachsorge. Plane mindestens einmal im Jahr einen gründlichen Gesundheitscheck beim Tierarzt ein. So können potenzielle Probleme früh erkannt und behandelt werden. Besonders bei älteren Hunden ist eine engmaschige Kontrolle ratsam, um ihnen einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen.

Optimale Unterstützung für ältere Hunde

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Bedürfnisse unserer Hunde. Achte darauf, dass dein Hund ausreichend Ruhe bekommt, passe Spaziergänge und Aktivitäten an das Alter an und sorge für eine Umgebung, in der er sich wohlfühlt. Eine ausgewogene Ernährung, wertvolle Ergänzungsfuttermittel und liebevolle Aufmerksamkeit tragen dazu bei, die Lebensqualität auch im Seniorenalter zu erhalten.

Hunde begleiten uns mit ihrer Lebensfreude und schenken uns Tag für Tag wertvolle Momente. Ein liebevoller Blick, ein gemeinsamer Spaziergang oder kleine Rituale sorgen dafür, dass auch dein Hund voller Elan ins neue Jahr startet. Genieße die Zeit miteinander und lass aus guten Vorsätzen echte Gewohnheiten werden – für ein gesundes und glückliches Hundeleben.

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Der Golden Retriever Eric - Eine weihnachtliche Rettungsmission
Der Golden Retriever Eric - Eine weihnachtliche Rettungsmission

In einem kleinen Dorf, versteckt zwischen verschneiten Hügeln und dichten Wäldern, lebte ein Hund namens Eric. Eric war kein gewöhnlicher Hund; er war ein mutiger, liebevoller Golden Retriever mit einem Herzen so groß wie die schimmernden Schneeflocken, die sanft auf die Erde fielen.

Das Dorf bereitete sich auf Weihnachten vor, die festlichsten Tage des Jahres. Lichterketten schmückten die Straßen, und der Duft von frisch gebackenen Plätzchen erfüllte die Luft. Doch in diesem Jahr war etwas anders. Eine tiefe Traurigkeit hatte sich über das Dorf gelegt, denn der Weihnachtsmarkt, das Herzstück der Feierlichkeiten, war durch einen starken Sturm zerstört worden.

Eric spürte die Niedergeschlagenheit der Dorfbewohner. Er wusste, er musste etwas tun, um das Weihnachtsfest zu retten. Mit seinem treuen Blick und wedelndem Schwanz machte er sich auf den Weg, um Hilfe zu finden.

Tief im Wald traf er auf eine Gruppe von Waldtieren – Eichhörnchen, Hasen und sogar einen weisen alten Fuchs. Eric erzählte ihnen von der Notlage des Dorfes. Die Tiere, berührt von Erics Herzlichkeit und dem Geist der Weihnacht, beschlossen, zu helfen.

Zusammen sammelten sie Tannenzapfen und Zweige, um den Dorfplatz zu schmücken. Die Eichhörnchen kletterten geschickt in die Bäume, um die schönsten Äste zu holen, während die Hasen weiche Moospolster als Dekoration sammelten. Der Fuchs, mit seiner Erfahrung, führte das Team an.

Als sie mit ihrer Arbeit fertig waren, war der Dorfplatz verwandelt. Es war, als hätte die Natur selbst das Dorf in ein weihnachtliches Wunderland verwandelt. Die Dorfbewohner kamen aus ihren Häusern, angezogen von der Schönheit und dem Zauber, den Eric und seine Freunde geschaffen hatten.

In dieser Nacht leuchtete der Dorfplatz heller als je zuvor. Die Sterne funkelten am Himmel, als würden sie das Werk von Eric und seinen Freunden feiern. Die Dorfbewohner versammelten sich, sangen Weihnachtslieder und teilten Plätzchen und heißen Kakao.

Eric saß inmitten der Menschen, umgeben von Lachen und Freude. Er wusste, dass er in diesem Jahr das schönste Geschenk von allen erhalten hatte – die Dankbarkeit und Liebe seines Menschenrudels.

Als die Nacht hereinbrach und die Lichter des Weihnachtsbaums im stillen Schnee glitzerten, wusste Eric, dass dieses Weihnachten für immer in den Herzen der Dorfbewohner bleiben würde – ein Fest der Hoffnung, des Zusammenhalts und der Liebe, angeführt von einem Hund mit einem großen Herzen.

In dem Sinne, wünschen wir euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit im Kreise eurer Liebsten.
Euer Team von DOG FIT

Myelopathie bei Hunden
Myelopathie bei Hunden

 

Was ist eine Myelopathie beim Hund?

Myelopathie beschreibt Erkrankungen des Rückenmarks, die bei Hunden zu vielfältigen Problemen führen können. Besonders bekannt ist die degenerative Myelopathie (DM), die vor allem ältere Hunde betrifft. Das Rückenmark ist für die Weiterleitung von Nervenimpulsen zwischen Gehirn und Körper zuständig. Wenn die Nervenbahnen Schaden nehmen, kommt es häufig zu Einschränkungen der Beweglichkeit, Koordination und Sensibilität.

Ursachen der Myelopathie

Die Ursachen einer degenerativen Myelopathie sind nicht immer eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass eine genetische Veranlagung eine Rolle spielt – besonders betroffen sind zum Beispiel Deutsche Schäferhunde, Collies, Berner Sennenhunde, Belgische Schäferhunde, Sibirische Huskys, Barsois, Weimaraner und Rhodesian Ridgebacks. Aber auch andere Faktoren wie Verletzungen, Tumore, Infektionen oder Durchblutungsstörungen des Rückenmarks können eine Myelopathie auslösen.

Typische Symptome: So macht sich Myelopathie bemerkbar

Die Anzeichen einer Myelopathie entwickeln sich meist schleichend. Typisch sind zunächst eine Schwäche in den Hinterbeinen und ein unsicherer Gang. Im weiteren Verlauf können Koordinationsprobleme, eine veränderte Haltung, Muskelabbau und schließlich sogar Lähmungserscheinungen auftreten. Einige Hunde zeigen zudem Veränderungen im Verhalten oder empfinden Schmerzen, vor allem bei anderen Formen der Myelopathie als der DM.

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Eine sichere Diagnose stellt der Tierarzt anhand von neurologischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT sowie gegebenenfalls genetischen Tests. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache: Bei degenerativer Myelopathie steht die Linderung der Symptome im Vordergrund, da eine Heilung bisher nicht möglich ist. Wichtig sind physiotherapeutische Maßnahmen, gezielte Bewegung, Hilfsmittel wie Tragegurte oder Hunderollwagen sowie eine angepasste Pflege. In manchen Fällen kommen Medikamente oder operative Eingriffe in Betracht.

Rolle der Ernährung und Mikronährstoffe

Eine ausgewogene Ernährung ist bei Myelopathie besonders wichtig, um den Organismus zu unterstützen. Speziell die B-Vitamine nehmen eine zentrale Rolle für die normale Funktion der Nerven ein. Sie sind an der Energieversorgung der Zellen beteiligt, tragen zur physiologischen Reizweiterleitung bei und unterstützen die allgemeine Nervenfunktion. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Ergänzungsfuttermitteln kann sinnvoll sein.

Tipps für den Alltag mit einem betroffenen Hund

Das Leben mit einem Hund, der an Myelopathie erkrankt ist, stellt eine besondere Herausforderung dar. Ein strukturierter Tagesablauf, möglichst viel Eigenständigkeit und liebevolle Unterstützung helfen deinem Hund, sich sicherer zu fühlen. Bewegungsübungen und Physiotherapie fördern die Muskulatur und erhalten Mobilität – so lange es geht. Auch kleine Hilfsmittel wie Anti-Rutsch-Matten, orthopädische Hundebetten oder Tragehilfen können den Alltag erleichtern und die Lebensfreude deines Hundes erhalten.

Hunde begegnen uns mit ihrer Geduld, Lebensfreude und ihrer ganz eigenen Sicht auf die Welt. Jeder Moment mit deinem Hund ist wertvoll – genieße die gemeinsamen Augenblicke und begleite deinen Vierbeiner mit Ruhe, Verständnis und Zuversicht durch jede Lebensphase. So schafft ihr gemeinsam schöne Erinnerungen, die bleiben.

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Hund CDDY Chondrodystrophie
Hund Chondrodystrophie CDDY


Chondrodystrophie, kurz CDDY, ist eine genetische Besonderheit, die bei bestimmten Hunderassen zu den charakteristischen kurzen Beinen und einem längeren Rücken führt. Betroffen sind vor allem Dackel, Basset Hounds, Corgis, Bulldoggen und weitere kurzbeinige Vierbeiner. Verantwortlich ist eine Mutation im FGF4-Gen auf Chromosom 18, die das Knochenwachstum während der Entwicklung beeinflusst und so die typische Körperform entstehen lässt.

Typische Rassen und gesundheitliche Herausforderungen

Chondrodystrophie kommt besonders häufig bei Rassen vor, die gezielt auf kurze Gliedmaßen gezüchtet wurden. Neben den optischen Merkmalen bringt die Veranlagung aber auch gesundheitliche Herausforderungen mit sich: Die Wirbelsäule ist stärker belastet, das Risiko für Bandscheibenerkrankungen, Arthrose und Mobilitätsprobleme steigt. Verantwortungsbewusste Zucht, regelmäßige Vorsorge und ein gutes Management im Alltag sind deshalb besonders wichtig.

Pflege, Früherkennung und Management

Regelmäßige tierärztliche Kontrollen helfen, mögliche Veränderungen an Wirbelsäule oder Gelenken früh zu erkennen. Übergewicht sollte konsequent vermieden werden, da jedes zusätzliche Kilo die Belastung auf Rücken und Bandscheiben erhöht. Bewegungsfreude ist wichtig, aber abrupte Bewegungen, Sprünge oder ständiges Treppensteigen sollten im Alltag möglichst reduziert werden. Physiotherapie kann helfen, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu fördern.

Welche Hunderassen sind für CDDY besonders anfällig?

CDDY betrifft insbesondere Rassen, die gezielt auf kurze Beine und einen längeren Rücken gezüchtet wurden. Zu den (leider häufig überzüchteten) Rassen, die besonders häufig von dieser genetischen Veränderung betroffen sind, gehören:

  1. Dackel: Wahrscheinlich der bekannteste Vertreter, bei dem die kurzen Beine und der lange Rücken direkt mit Chondrodystrophie zusammenhängen.
  2. Basset Hound: Ebenfalls bekannt für ihre kurzen Beine und den langen Körper – typische Merkmale dieser Erkrankung.
  3. Corgis (Welsh Corgi Pembroke und Welsh Corgi Cardigan): Die walisischen Hütehunde zeigen oft die klassischen Anzeichen der CDDY.
  4. Beagle: Der kompakte Körperbau mit kurzen Gliedmaßen macht sie anfällig.
  5. Bulldoggen (Englische und Französische Bulldoggen): Der kompakte Körperbau mit kurzen Gliedmaßen macht sie anfällig.
  6. Pekinesen: Diese kleinen Hunde weisen häufig typische Merkmale der Chondrodystrophie auf.
  7. Shih Tzu: Auch diese Rasse kann in ihrer Beinstruktur Veränderungen durch CDDY zeigen.

Ernährung und die Rolle von Mikronährstoffen

Eine ausgewogene, hochwertige Ernährung ist das Fundament für die Gesundheit von Hunden mit Chondrodystrophie. Wichtig sind Nährstoffe, die gezielt die normale Funktion von Gelenken, Sehnen, Bändern und Bandscheiben unterstützen. Besonders bewährt haben sich Mikronährstoffe wie Kollagen, Glucosamin, Chondroitin und spezielle B-Vitamine. Sie können helfen, den besonderen Ansprüchen kurzbeiniger Rassen gerecht zu werden – insbesondere bei älteren oder besonders aktiven Tieren. Lass dich im Zweifel individuell beraten, welche Ergänzung für deinen Hund am besten passt.

Zucht und Verantwortung

Da Chondrodystrophie erblich ist, spielt verantwortungsbewusstes Züchten eine wesentliche Rolle in der Kontrolle dieser Erkrankung. Genetische Tests ermöglichen es Züchtern, Träger dieses Merkmals zu identifizieren und informierte Entscheidungen zu treffen, um die Verbreitung dieser Erkrankung zu minimieren. Leider kommen nicht alle Züchter ihrer Verantwortung nach, das betrifft aber auch andere vererbbare Erkrankungen, wie die Patellaluxation. Die Auswahl eines guten Züchters, ist für Laien mitunter nicht einfach.

Alltagstipps für Hunde mit CDDY

Das Zusammenleben mit einem Hund, der von Chondrodystrophie betroffen ist, erfordert ein wenig Umsicht:
Sorge für eine sichere Umgebung ohne viele Stolperfallen, nutze Hilfsmittel wie Rampen für Auto oder Sofa und plane regelmäßige, aber moderate Spaziergänge ein. Achte darauf, dass dein Hund nicht springt oder zu wild tobt, und gönne ihm ausreichend Ruhepausen. Das richtige Gewicht und liebevolle Zuwendung sind entscheidend für Wohlbefinden und Lebensqualität.

Hunde begleiten uns durch dick und dünn, teilen mit uns stille Momente ebenso wie lebendige Abenteuer. Gemeinsam neue Wege zu entdecken, stärkt das Vertrauen und schenkt unvergessliche Erinnerungen. Oft sind es gerade die kleinen Augenblicke, die ein Lächeln auf unser Gesicht zaubern.
Genieße jede gemeinsame Stunde – sie ist etwas ganz Besonderes.

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dackel radius curvus
dackel radius curvus

Was ist das Radius-Curvus-Syndrom?

Das Radius-Curvus-Syndrom (auch bekannt als Short Ulna Syndrom oder Carpus Valgus) ist eine Wachstumsstörung der Vorderläufe, bei der die Speiche (Radius) und die Elle (Ulna) unterschiedlich schnell wachsen. Dadurch kann sich eine sichtbare Krümmung der Vorderbeine entwickeln, die zu einer Fehlstellung führt. Besonders bei wachsenden Hunden kann dies die Gelenkbelastung deutlich verändern.

Mögliche Ursachen

Die Hauptursache liegt in einer vorzeitigen Verkümmerung oder Störung der Wachstumsfuge, meist der Ulna. Dies kann genetisch bedingt sein, durch Traumen oder durch eine unausgewogene Fütterung im Wachstum entstehen. Auch rassespezifische Veranlagungen spielen eine Rolle, vor allem bei Hunden mit schnellem Wachstum oder besonderen anatomischen Merkmalen.

Typische Symptome

Die Symptome des Radius-Curvus-Syndroms können je nach Schweregrad variieren, umfassen aber typischerweise:

  • Gekrümmte, asymmetrische Vorderbeine
  • Unregelmäßiger Gang oder Lahmheit
  • Schmerzen bei Belastung
  • Auffällige Gelenkstellung im Bereich des Vorderfußes

Je nach Ausprägung kann das Gangbild erheblich beeinträchtigt sein. Im weiteren Verlauf kann es zu sekundären Gelenkveränderungen oder kompensatorischen Belastungen anderer Strukturen kommen.

Betroffene Rassen

Besonders betroffen sind große oder schnell wachsende Rassen wie Deutsche Dogge, Labrador, Golden Retriever, Berner Sennenhund, Rottweiler oder Mastiff. Aber auch kleinere Rassen wie Basset Hound oder Dackel können betroffen sein. Bei ihnen können Zuchtmerkmale die Fehlstellung begünstigen.

Diagnose und Verlauf

Die Diagnose erfolgt in der Regel über eine orthopädische Untersuchung sowie bildgebende Verfahren wie Röntgen. Der Verlauf hängt von der Schwere der Fehlstellung, dem Zeitpunkt der Diagnose und den ergriffenen Maßnahmen ab. In leichteren Fällen reichen oft eine angepasste Bewegung und eine gezielte Fütterung aus. Schwere Fälle erfordern mitunter chirurgische Eingriffe.

Weitere Tipps im Alltag

Gerade bei Junghunden mit auffälligem Gangbild oder Deformationen ist es wichtig, ein wachsames Auge auf die Entwicklung zu behalten. Rutschfeste Untergründe, gelenkschonende Bewegung und eine ausgewogene, dem Alter angepasste Ernährung können helfen, das Wachstum positiv zu begleiten. Auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt sind sinnvoll, um frühzeitig eingreifen zu können, wenn sich Fehlstellungen verstärken.

Hunde schenken uns viele besondere Momente und bereichern unseren Alltag auf ihre eigene Art. Mit Geduld, Verständnis und liebevoller Zuwendung förderst du das Vertrauen und das Wohlbefinden deines Vierbeiners. So wächst eure Bindung Tag für Tag – und die gemeinsame Zeit wird zu einem wertvollen Erlebnis.

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29 Nov. 2023
hund
hunde kekse selber machen

Geburtstage und Feiertage sind die Zeit des Beisammenseins, der Freude und des Genusses. Während wir Menschen uns an festlichen Leckereien erfreuen, sollten auch unsere vierbeinigen Freunde nicht zu kurz kommen, sie sind schließlich auch Familie.

Was gibt es also Schöneres, als unseren treuen Begleitern Hundekekse zu servieren? In diesem Artikel stellen wir drei leckere, gesunde und vor allem getreide- und zuckerfreie Rezepte vor, die garantiert auch Deinem Hund das Wasser im Maul zusammenlaufen lassen werden – und das natürlich nicht nur zu besonderen Anlässen.

Rezept 1: Apfel-Zimt-Kekse

Zutaten:

  • 1 Apfel
  • 2 Tassen Kokosmehl
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Zimt
  • Wasser nach Bedarf

Zubereitung:

  1. Den Apfel schälen, entkernen und fein raspeln.
  2. In einer Schüssel den geriebenen Apfel, das Kokosmehl, das Ei und den Zimt vermengen.
  3. Nach Bedarf Wasser hinzufügen, bis der Teig eine knetbare Konsistenz hat.
  4. Den Teig ausrollen und mit einem Ausstecher Formen ausstechen.
  5. Bei 180°C für etwa 25 Minuten backen, bis die Kekse leicht gebräunt sind.

Rezept 2: Kürbis-Hüttenkäse-Taler

Zutaten:

  • 1 Tasse pürierter Kürbis (ungesüßt)
  • 2 Tassen Kokosmehl
  • ½ Tasse Hüttenkäse
  • 1 Ei

Zubereitung:

  1. Kürbispüree, Hüttenkäse, Kokosmehl und Ei in einer Schüssel zu einem Teig vermengen.
  2. Kleine Taler formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  3. Bei 180°C für etwa 30 Minuten backen, bis sie fest und leicht goldbraun sind.

Rezept 3: Leberwurst-Herzen

Zutaten:

  • 2 Tassen Kokosmehl
  • ½ Tasse Leberwurst (ohne Gewürze und Zusatzstoffe)
  • 1 Ei
  • Wasser nach Bedarf

Zubereitung:

  1. Leberwurst, Kokosmehl und Ei in einer Schüssel gut vermischen.
  2. Nach Bedarf Wasser hinzufügen, um einen formbaren Teig zu erhalten.
  3. Den Teig ausrollen und mit einem herzförmigen Ausstecher Kekse ausstechen.
  4. Bei 180°C für etwa 20 Minuten backen.

Mit diesen drei einfachen und gesunden Rezepten kannst Du den Hund mit Hundekekse bestens verwöhnen. Jedes dieser Rezepte ist nicht nur lecker, sondern auch frei von Getreide und Zucker, was sie zu einer gesunden Option für den Vierbeiner macht.

Wir wünschen Dir und Deinem treuen Gefährten eine genussreiche Zeit. Mögen diese selbstgebackenen Leckerbissen für Deinen Hund ein ganz besonderes Leckerchen sein. 🐶🍪

Epilepsie beim Hund

Epilepsie zählt zu den häufigeren neurologischen Herausforderungen bei Hunden und kann das Leben von Hund und Halter stark beeinflussen. Mit dem richtigen Wissen über Auslöser, Anzeichen und unterstützende Maßnahmen lässt sich jedoch viel für die Lebensqualität betroffener Hunde tun. Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um das Thema Epilepsie beim Hund – verständlich, fachlich fundiert und praxisnah.

Ursachen von Epilepsie beim Hund

Die Ursachen für epileptische Anfälle bei Hunden sind vielfältig und nicht alle genau erforscht. Häufig spielen genetische Faktoren eine Rolle – bestimmte Rassen zeigen eine erhöhte Anfälligkeit. Weitere mögliche Auslöser sind frühere Verletzungen am Kopf, Erkrankungen des zentralen Nervensystems (wie Entzündungen oder Infektionen), Tumore oder auch Vergiftungen. In vielen Fällen bleibt die genaue Ursache leider ungeklärt – dann spricht man von einer idiopathischen Epilepsie.

Symptome und Verlauf

Epilepsie äußert sich beim Hund in typischen Anfällen, die unterschiedlich stark ausfallen können. Während eines Anfalls kann es zu Bewusstseinsverlust, Muskelzuckungen, Zittern, Speichelfluss und manchmal auch zum Abgang von Urin oder Kot kommen. Ein Anfall dauert in der Regel nur wenige Sekunden bis Minuten und im Anschluss kann der Hund kurzzeitig desorientiert oder erschöpft wirken. Die Abstände zwischen den Anfällen sind jedoch individuell verschieden und reichen von seltenen bis zu häufigeren Episoden.

Therapie & Unterstützung

Die Behandlung einer Epilepsie sollte immer in enger Abstimmung mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt erfolgen. Oft werden Medikamente eingesetzt, die die Häufigkeit und Stärke der Anfälle reduzieren können. Die richtige Dosierung und eine regelmäßige Kontrolle sind dabei besonders wichtig.

Begleitend können, nach Rücksprache mit dem Tierarzt oder einer Tierheilpraktikerin, auch ergänzende Maßnahmen zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens sinnvoll sein. Manche Hundebesitzer berichten, dass eine ausgewogene Ernährung sowie die gezielte Ergänzung bestimmter Mikronährstoffe, wie etwa B-Vitamine (z.B. B1, B6, B12), einen Beitrag zur normalen Funktion des Nervensystems leisten können. Zu beachten: Ergänzungsfuttermittel dienen als Unterstützung, nicht als Ersatz für eine notwendige medizinische Behandlung.

Tipps für den Alltag

  • Notiere die Häufigkeit und Dauer der Anfälle, um den Verlauf gemeinsam mit dem Tierarzt besser einschätzen zu können.
  • Sorge für einen ruhigen, sicheren Rückzugsort, an dem sich dein Hund wohlfühlt.
  • Bewege deinen Hund regelmäßig, ohne ihn zu überfordern.
  • Achte auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Wasser.
  • Halte Rücksprache mit Experten, bevor du neue Futtermittel oder Ergänzungen gibst.

Fazit

Epilepsie ist zwar eine ernstzunehmende Diagnose, doch mit gezielter Betreuung und passender Unterstützung kann dein Hund ein aktives und zufriedenes Leben führen. Bleibe aufmerksam und vertraue auf fachliche Begleitung. Weitere Informationen zu Epilepsie bei Wikipedia.

Ob Regen, Sonne oder Schnee – Hunde nehmen das Leben so, wie es kommt, und genießen jeden Tag auf ihre ganz eigene Art. Vielleicht ist das ihr schönstes Geheimnis. Lass dich davon anstecken und entdecke gemeinsam mit deinem Hund neue Wege.

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DOG FIT by PreThis VITAMIN B Komplex für Hunde
hund zahnfleischentzuendung
hund mit zahnfleischentzündung

Die Zahn- und Mundgesundheit ist nicht nur für uns Menschen von entscheidender Bedeutung, sondern auch für unsere vierbeinigen Freunde. Zahnfleischentzündung, auch als Gingivitis bekannt, ist ein häufiges Problem bei Hunden und kann schwerwiegende Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben. Zahnfleischentzündungen werden leider immer noch von vielen Hundehaltern unterschätzt.

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Ursachen, Symptomen und natürlichen Behandlungsmethoden für eine Zahnfleischentzündung beim Hund befassen.

Was verursacht Zahnfleischentzündung bei Hunden?

Zahnfleischentzündungen bei Hunden haben oft bakterielle Ursachen. Übermäßige Ansammlungen von Plaque und Zahnstein bieten den idealen Nährboden für schädliche Bakterien. Wenn diese Bakterien nicht entfernt werden, führen sie zu Entzündungen des Zahnfleisches. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die zur Entwicklung von Gingivitis beitragen können:

  • Schlechte Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung kann das Immunsystem des Hundes schwächen und seine Anfälligkeit für Zahnfleischentzündungen erhöhen. Trockenfutter gehört nicht zu einer gesunden Ernährung.
  • Verletzungen oder Fremdkörper: Zahnfleischentzündungen können auch durch Verletzungen oder das Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Zähne ausgelöst werden.
  • Genetik: Einige Rassen sind anfälliger für Zahnfleischprobleme als andere. Kleine Rassen neigen häufiger dazu, Zahnfleischentzündungen zu entwickeln, da sie zuchtbedingt einen zu engen Zahnabstand haben. Das hatte die Natur so nicht vorgesehen.

Symptome von Zahnfleischentzündung beim Hund

Es ist wichtig, die Symptome von Zahnfleischentzündungen beim Hund zu erkennen, da unbehandelte Entzündungen zu schwerwiegenderen Problemen führen können. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  • Rötung und Schwellung des Zahnfleisches
  • Schlechter Atem
  • Zahnsteinbildung
  • Zahnverlust
  • Speicheln
  • Reizbarkeit oder Schmerzen beim Berühren des Mauls

Die Gefahren unbehandelter Zahnfleischentzündungen

Wenn Zahnfleischentzündungen nicht behandelt werden, können die schädlichen Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und sich im ganzen Körper des Hundes verteilen. Dies kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen, darunter:

  • Herzprobleme: Bakterien, die durch den Körper wandern, können das Herz infizieren und zu lebensbedrohlichen Erkrankungen führen.
  • Nieren- und Leberprobleme: Die Ausbreitung von Bakterien kann auch die Nieren und die Leber schädigen, was zu Organversagen führen kann.
  • Verschlechterung anderer Erkrankungen: Wenn der Hund bereits an anderen Gesundheitsproblemen leidet, kann eine unbehandelte Zahnfleischentzündung diese verschlimmern.

Natürliche Behandlung von Zahnfleischentzündungen beim Hund

Die gute Nachricht ist, dass Zahnfleischentzündungen bei Hunden oft auf natürliche Weise behandelt werden können, ohne auf chemische Mittel zurückgreifen zu müssen. Antibakterielle Kräuter können eine wirksame Lösung sein, um schädliche Bakterien zu bekämpfen und Entzündungen zu lindern. 

Eine einfache Möglichkeit, die Zahngesundheit des Hundes zu unterstützen, ist die Zugabe von DOG FIT by PreThis® FRESH zu seiner Ernährung. Dieses natürliche Präparat enthält 16 antibakterielle Kräuter, die dazu beitragen, Zahnfleischentzündungen zu reduzieren und die Mundgesundheit des Hundes zu fördern. Da es mit dem Futter aufgenommen wird, geht es auch gegen Bakterienherde im Körper vor. Ein willkommener Zusatznutzen: Die Kräuter harmonisieren die Verdauung, besonders bei Blähungen. 

Fazit

In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Zahnhygiene mit artgerechtem Kaumaterial (sogenannte Dentasticks sind kein Kaumaterial – Deklaration beachten!) kann DOG FIT by PreThis® FRESH dazu beitragen, die Zahnfleischentzündung des Hundes zu bekämpfen und seine allgemeine Gesundheit zu unterstützen. Sollte beim Hund Zahnstein entfernt werden müssen, dann ist die Kombination mit DOG FIT by PreThis® WHITE dental plus empfehlenswert. Beide Präparate  finden sich im Shop auch in einem günstigen Dental Care Kombiset für Hunde. Denn eine gesunde Mundgesundheit ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Lebensqualität unserer geliebten Vierbeiner.