Alter Hund
Alter Hund

Hunde, insbesondere ältere Vierbeiner, sind wie wir Menschen anfällig für Erkältungen und Schnupfen. Ein Schnupfen beim Hund kann jedoch auf verschiedene Ursachen hinweisen, die besonders bei älteren Hunden ernst genommen werden sollten. Erfahre jetzt, welche Ursachen Schnupfen bei älteren Hunden haben kann, wie du das Immunsystem unterstützen kannst und wann ein Besuch beim Tierarzt angebracht ist.

Ursachen von Schnupfen bei alten Hunden

Schnupfen bei Hunden kann vielfältige Ursachen haben und reicht von harmlosen Infekten bis hin zu ernsthaften Gesundheitsproblemen, die eine gründliche Untersuchung erfordern. Bei Hunden sind folgende Ursachen besonders häufig:

  1. Virale und bakterielle Infektionen
    Ähnlich wie beim Menschen kann auch der Hund sich durch Viren und Bakterien eine Erkältung einfangen. Diese Erreger schwächen das Immunsystem und führen zu Schnupfen, Husten und Abgeschlagenheit. Bei älteren Hunden kann eine einfache Erkältung schwerer verlaufen, da das Immunsystem im Alter weniger robust ist.
  2. Allergien
    Staub, Pollen oder bestimmte Inhaltsstoffe im Futter können allergische Reaktionen auslösen, die sich durch eine laufende Nase bemerkbar machen. Allergien treten auch bei Hunden häufiger auf und sollten bei älteren Hunden definitiv nicht außer Acht gelassen werden.
  3. Zahnprobleme und Mundhöhlenentzündungen
    Zahnprobleme oder Entzündungen im Mund- und Rachenbereich können ebenfalls Schnupfen verursachen. Eitriger oder unangenehm riechender Ausfluss kann ein Anzeichen für solche Probleme sein, die ebenfalls bei älteren Hunden oft vorkommen und tierärztlich behandelt werden sollten.
  4. Schwächung des Immunsystems
    Nach Verletzungen, Operationen oder im Alter kann das Immunsystem deutlich schwächer werden, wodurch der Hund anfälliger für Infektionen wird. Ein geschwächtes Immunsystem kann Schnupfen begünstigen und dazu führen, dass sich Infekte länger hinziehen oder sogar chronisch werden.
  5. Tumoren und Wucherungen
    Schnupfensymptome durch Tumore oder Polypen in der Nase oder in den Nebenhöhlen sind selten, sollten aber vor allem bei älteren Hunden nicht ausgeschlossen werden und tierärztlich abgeklärt werden.

Wann sollte ich mit meinem alten Hund zum Tierarzt?

Während ein Schnupfen bei jüngeren Hunden oft harmlos verläuft, sollte bei älteren Hunden ein Tierarzt konsultiert werden, um die genaue Ursache festzustellen. Wenn der Schnupfen länger als ein paar Tage anhält, Fieber, Husten oder eitriger Nasenausfluss hinzukommen, ist eine tierärztliche Untersuchung unumgänglich. Der Tierarzt kann durch Abstriche und Tests mögliche Infektionen oder andere Ursachen feststellen und eine geeignete Therapie einleiten.

Hausmittel bei Schnupfen und der richtige Umgang

Zusätzlich zur tierärztlichen Behandlung und der Unterstützung mit VITAL immun können einige Hausmittel helfen, die Symptome zu lindern und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu verbessern:

  • Warme, feuchte Luft: Ein ruhiger Platz in einem leicht befeuchteten Raum (z. B. mit einem Luftbefeuchter) kann helfen, die Atemwege zu entlasten.
  • Leichte Nahrung und viel Flüssigkeit: Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausreichend trinkt und leicht verdauliche Nahrung bekommt. Eine Stärkung des Körpers beginnt mit einer guten Ernährung.
  • Vermeidung von Stress und Zugluft: Ein ruhiger Schlafplatz und die Vermeidung von kalter Luftzugluft fördern die Genesung.

 

Fazit: Bei Schnupfen das Immunsystem unterstützen und den Tierarzt konsultieren

Schnupfen (nicht nur) bei einem alten Hund sollte stets beobachtet und bei andauernden Symptomen durch den Tierarzt abgeklärt werden. Nicht anders wie bei (alten) Menschen, die sich sicherheitshalber beim Hausarzt untersuchen lassen. Eine gesunde, ausgewogene und vor allem möglichst frische Ernährung und viel Flüssigkeit sollten grundsätzliche Vorausetzungen sein.

Hunde sind echte Familienmitglieder: Sie begleiten uns durch dick und dünn, sorgen für Abwechslung und zeigen, wie schön kleine Abenteuer sein können. Ein liebevoller Umgang und Zeit füreinander machen aus jedem Tag etwas Besonderes.

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hund-diabetes

hund-diabetes

Bei gesunden Menschen produziert der Körper Insulin, der hilft, Zucker zu verarbeiten. Diabetes-Patienten produzieren aber kein oder zu wenig Insulin. Das liegt an einem bestimmten Organ, der Bauchspeicheldrüse, die nicht mehr richtig funktioniert. Eine Bauchspeicheldrüse haben aber auch alle anderen Säugetiere und deshalb können unsere Haustiere, Hunde, Katzen oder Meerschweinchen Diabetes bekommen.

Anzeichen für Diabetes bei Hunden und Diagnose

Diabetes bei Hunden ist zunächst nicht leicht zu erkennen, da die Symptome schleichend auftreten können. Ein frühzeitiges Erkennen ist jedoch essenziell, um Folgeschäden an Organen und Gefäßen zu vermeiden. Zu den typischen Symptomen zählen:

  • Vermehrter Durst (Polydipsie): Ein erhöhtes Trinkverhalten ist oft das erste Anzeichen, das Hundebesitzern auffällt.
  • Häufiges Wasserlassen (Polyurie): Aufgrund des erhöhten Blutzuckerspiegels kann der Hund mehr Urin absetzen.
  • Gewichtsverlust trotz gutem Appetit: Da die Zellen aufgrund des Insulinmangels keinen Zugang zur Glukose haben, beginnt der Körper, Fett und Muskelmasse abzubauen.
  • Schwäche und Müdigkeit: Der Körper kann die benötigte Energie nicht richtig verarbeiten, was zu Erschöpfung und Lethargie führt.
  • Trübung der Augenlinse (Diabetische Katarakt): Diabetes kann eine Trübung der Linse zur Folge haben, die unbehandelt zur Erblindung führen kann.

Diese Anzeichen sollten ernst genommen werden, und ein Tierarzt sollte konsultiert werden. Ein einfacher Bluttest und eine Urinuntersuchung bestätigen meist den Verdacht auf Diabetes, da sie den erhöhten Blutzuckerspiegel aufdecken. Weitere Tests können je nach individueller Diagnose erforderlich sein.

Therapeutische Maßnahmen

Die Behandlung des Diabetes bei Hunden orientiert sich an den Maßnahmen, die auch beim Menschen üblich sind, nämlich der Gabe von Insulin. Insulin kann heute in Form von Injektionen verabreicht werden, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Der Tierarzt erstellt in der Regel einen genauen Insulinplan, der auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes abgestimmt ist.

  1. Blutzuckermessungen: Wie beim Menschen kann auch beim Hund der Blutzucker mit einem speziellen Messgerät kontrolliert werden. Die Messung erfolgt häufig durch einen kleinen Tropfen Blut aus dem Ohr.
  2. Insulindosierung: Die Dosierung des Insulins ist essenziell und sollte sehr genau eingehalten werden, um Hypoglykämie (Unterzuckerung) zu vermeiden. Bei zu viel Insulin kann der Blutzuckerspiegel drastisch sinken, was zu Schwäche, Zittern und sogar Bewusstlosigkeit führen kann.
  3. Regelmäßige Tierarztbesuche: Die Insulindosis und der allgemeine Gesundheitszustand sollten regelmäßig überprüft werden, um mögliche Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und die Therapie anzupassen.

Ernährung und Diätmanagement bei Diabetes

Neben der Insulintherapie spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Eine stabile Diät ist entscheidend, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und das Risiko von Schwankungen zu minimieren. Der Einsatz eines Hunde-Ernährungsberaters kann hier hilfreich sein, da Hunde mit Diabetes spezifische Nährstoffbedürfnisse haben. Es gilt, eine ausgewogene Fütterung mit hohem Ballaststoffgehalt, wenig Zucker und einer angepassten Protein- und Fettmenge sicherzustellen.

Diabetes und Futterergänzungen

Da der Bedarf an Nährstoffen, insbesondere an B-Vitaminen, bei Hunden mit Diabetes erhöht sein kann, ist eine Futterergänzung hilfreich. Die acht B-Vitamine, die für verschiedene Stoffwechselprozesse des Körpers notwendig sind, können eine ideale Unterstützung sein.

Verantwortung für das Wohlbefinden von Hunden mit Diabetes

Es ist bedauerlich, dass Hunde mit Diabetes oft schwer vermittelbar sind, da viele potenzielle Besitzer den täglichen Aufwand mit der Insulintherapie scheuen. Dabei sind die Einschränkungen im Alltag minimal, und die Lebensqualität dieser Hunde ist bei guter Einstellung des Blutzuckers kaum beeinträchtigt. Mit der richtigen Fürsorge können Hunde mit Diabetes genauso verspielt, lebendig und anhänglich sein wie gesunde Hunde.

Fazit

Diabetes bei Hunden erfordert eine aufmerksame Betreuung und regelmäßige Anpassung der Behandlung. Neben der täglichen Insulingabe und der Kontrolle des Blutzuckerspiegels spielt eine geeignete Diät eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden. Besonders bei älteren Hunden ist es wichtig, sich bei Symptomen wie starkem Durst oder plötzlicher Gewichtsabnahme immer an den Tierarzt zu wenden, um eine genaue Diagnose zu erhalten und frühzeitig gegensteuern zu können.

Jeder Hund ist einzigartig – mit eigenen Vorlieben, kleinen Macken und einem ganz besonderen Charakter. Das macht das Zusammenleben abwechslungsreich und voller Überraschungen. Gönne deinem Hund regelmäßig neue Erfahrungen und schöne Erlebnisse.

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Hund frisst Kot auf einer Wiese
Hund frisst Kot auf einer Weise

Das Phänomen, dass Hunde Kot fressen, bekannt als Koprophagie, ist bei Hundebesitzern oft ein Grund zur Besorgnis und kann viele Ursachen haben. Dieser Ratgeber beleuchtet die möglichen Gründe für dieses Verhalten und gibt Empfehlungen zur Behandlung.

1. Ungleichgewicht der Darmflora

Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann dazu führen, dass Hunde Kot fressen. Dieses Verhalten tritt häufig auf, wenn die nützlichen Bakterien im Darm nicht in ausreichender Anzahl vorhanden sind oder das Gleichgewicht der Mikroorganismen gestört ist. Das Ungleichgewicht kann durch verschiedene Faktoren wie Stress, Antibiotika oder eine unausgewogene Ernährung verursacht werden. Ein Ergänzungsfuttermittel kann dabei unterstützen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

2. Lock- oder Aromastoffe im Kot anderer Tiere

Manche Hunde sind von den Lock- oder Aromastoffen in den Hinterlassenschaften anderer Tiere angezogen. Besonders Futterreste, die noch unverdaut sind, können für Hunde attraktiv sein. Obwohl dieses Verhalten für Hundebesitzer unangenehm ist, ist es aus der Sicht des Hundes Kot fressen eine natürliche Reaktion auf einen verlockenden Geruch.

3. Nährstoffmängel

Hunde können Kot fressen, um Nährstoffmängel auszugleichen. Dieses Verhalten deutet darauf hin, dass die Ernährung des Hundes möglicherweise nicht alle notwendigen Nährstoffe liefert. Ein häufiger Mangel ist der an bestimmten Vitaminen oder Mineralien. Eine sorgfältige Überprüfung der Fütterung und die Zugabe eines hochwertigen Ergänzumgsfuttermittels können dabei unterstützen, diese Mängel zu begleiten.

4. Erkrankungen des Verdauungssystems

Erkrankungen des Verdauungssystems, insbesondere der Bauchspeicheldrüse, können ebenfalls ein Grund für das Kotfressen sein. Hunde, die an Pankreatitis oder anderen Verdauungsstörungen leiden, können versuchen, ihre Beschwerden durch das Fressen von Kot zu lindern. Diese Erkrankungen beeinträchtigen oft die Aufnahme von Nährstoffen, was wiederum zu Mängeln und dem Bedürfnis führt, diese über ungewöhnliche Quellen zu kompensieren.

5. Parasitenbefall

Ein Parasitenbefall, insbesondere durch Würmer, kann dazu führen, dass Hunde Kot fressen. Parasiten können den Nährstoffbedarf des Hundes erhöhen oder zu einem Verlust wichtiger Nährstoffe führen, was wiederum das Bedürfnis des Hundes verstärken kann, Kot zu fressen, um diesen Mangel auszugleichen.

6. Kotfressen: Schlechte Angewohnheit oder fehlende Erziehung

Manchmal fressen Hunde Kot, um Aufmerksamkeit zu erregen, oder aus Langeweile. Dies kann sich zu einer schlechten Angewohnheit entwickeln, insbesondere wenn der Hund für dieses Verhalten unbeabsichtigt belohnt wird, etwa durch Aufmerksamkeit. Fehlende Erziehung und mangelnde Beschäftigung können ebenfalls eine Rolle spielen. Eine Verhaltenskorrektur ist in solchen Fällen notwendig, um das unerwünschte Verhalten zu ändern.

Egal ob ausgiebige Gassirunde, gemeinsames Spiel oder ruhige Kuschelzeit: Hunde lieben Aufmerksamkeit und Nähe. Das Miteinander stärkt nicht nur die Bindung, sondern bringt auch Freude und Ausgeglichenheit in den Alltag.

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hund
hund zittern

Gewitter können für Hunde eine äußerst beängstigende Erfahrung sein. Laute Donner, grelle Blitze und atmosphärische Veränderungen können bei vielen Hunden Angst und Stress auslösen. Wenn dein Hund bei Gewittern ängstlich reagiert, bist du nicht allein. Viele Hundebesitzer stehen vor der Herausforderung, ihren Vierbeinern in solchen Situationen zu helfen. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinen Hund unterstützen kannst und welche Maßnahmen zur Beruhigung beitragen können.

Warum haben Hunde Angst vor Gewittern?

Hunde haben ein viel empfindlicheres Gehör als Menschen und können Geräusche in einem breiteren Frequenzbereich wahrnehmen. Donnergeräusche können daher für sie besonders laut und beängstigend sein. Zusätzlich spüren Hunde die elektrischen Ladungen in der Luft und die Veränderungen im Luftdruck, die mit einem Gewitter einhergehen. Diese Faktoren können gemeinsam zu einer intensiven Angstreaktion führen.

Anzeichen von Angst bei Hunden

Es ist wichtig, die Anzeichen von Angst bei deinem Hund zu erkennen, um ihm rechtzeitig helfen zu können. Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Zittern und Beben
  • Hecheln und Sabbern
  • Verstecken oder Rückzug
  • Winseln oder Bellen
  • Unruhe und Nervosität
  • Verlust der Stubenreinheit

Sofortmaßnahmen bei Gewitterangst

Wenn ein Gewitter aufzieht, kannst du einige Sofortmaßnahmen ergreifen, um deinem Hund zu helfen:

  1. Ruhige Umgebung schaffen: Schließe Fenster und Türen, um die Geräusche von außen zu dämpfen. Ziehe die Vorhänge zu, um die Blitze abzuschirmen.
  2. Rückzugsort bieten: Richte einen sicheren Rückzugsort für deinen Hund ein, z.B. eine gemütliche Ecke mit einer Decke oder einem Hundebett.
  3. Ablenkung: Beschäftige deinen Hund mit seinem Lieblingsspielzeug oder einem Kauknochen. Das lenkt seine Aufmerksamkeit vom Gewitter ab.
  4. Entspannende Musik: Beruhigende Musik oder spezielle Hundemusik kann helfen, den Lärm des Donners zu übertönen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Langfristige Strategien

Neben den Sofortmaßnahmen gibt es auch langfristige Strategien, um die Gewitterangst deines Hundes zu reduzieren:

  1. Desensibilisierung und Gegenkonditionierung: Diese Methode beinhaltet das schrittweise Gewöhnen deines Hundes an die Geräusche eines Gewitters. Spiele bei geringer Lautstärke Aufnahmen von Donnergeräuschen ab und belohne deinen Hund für ruhiges Verhalten. Erhöhe die Lautstärke allmählich über mehrere Wochen hinweg.
  2. Verhaltenstraining: Konsultiere einen Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten, der sich auf Angstverhalten spezialisiert hat. Professionelles Training kann deinem Hund helfen, seine Angst zu überwinden.
  3. Natürliche Beruhigungsmittel: Es gibt verschiedene natürliche Beruhigungsmittel, wie z.B. Baldrian oder Bachblüten, die deinem Hund helfen können, sich zu entspannen. Aber auch ein B-Komplex kann dabei unterstützen dem Hund etwas Ruhe zu ermöglichen.
  4. Thundershirt: Ein Thundershirt ist eine spezielle Weste, die sanften Druck auf den Körper deines Hundes ausübt und beruhigend wirkt. Viele Hunde finden dies sehr angenehm und beruhigend.

In schweren Fällen kann es notwendig sein, medizinische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Dein Tierarzt kann spezielle Medikamente verschreiben, die deinem Hund in extremen Stresssituationen helfen. Diese sollten jedoch nur in Absprache mit dem Tierarzt und bei tatsächlichem Bedarf eingesetzt werden. Sie sind keine langfristige Lösung, denn sie gehen nur an das Symptom und nicht an die Ursache.

Fazit

Die Angst vor Gewittern ist bei Hunden weit verbreitet und kann sowohl für den Hund als auch für den Besitzer belastend sein. Mit den richtigen Maßnahmen und Strategien kannst du deinem Hund helfen, diese Angst zu überwinden oder zumindest zu lindern. Beobachte das Verhalten deines Hundes genau und scheue dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn die Angst deines Hundes sehr stark ausgeprägt ist.

Ein Hund schenkt seinem Menschen oft bedingungslose Zuneigung. Diese besondere Verbindung wächst mit jeder liebevollen Geste, jedem Lächeln und jeder gemeinsam verbrachten Stunde. Lass dich immer wieder neu darauf ein.

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Schädliche Zusatzstoffe im Hundefutter

Die Wahl des richtigen Futters für Hunde ist von entscheidender Bedeutung für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Leider enthalten viele kommerzielle Hundefutterprodukte schädliche Zusatzstoffe, die oft nicht deklariert werden müssen. In diesem Artikel erfährst Du, welche Zusatzstoffe das sein können, warum sie problematisch sind und sie nicht immer deklariert werden müssen.

Künstliche Konservierungsstoffe

BHA (Butylhydroxyanisol) und BHT (Butylhydroxytoluol)

Diese Konservierungsstoffe werden häufig verwendet, um die Haltbarkeit von Hundefutter zu verlängern. Ein Sack Trockenfutter ist oft bis zu 2 Jahren haltbar. Studien haben jedoch gezeigt, dass sie potenziell krebserregend sein können und mit allergischen Reaktionen sowie Leber- und Nierenschäden in Verbindung gebracht werden.

Künstliche Farbstoffe

Blue 2, Red 40, Yellow 5 und 6

Diese synthetischen Farbstoffe werden oft verwendet, um Hundefutter ansprechender zu machen. Sie haben jedoch keinen ernährungsphysiologischen Nutzen und können allergische Reaktionen, Verhaltensprobleme und sogar Krebs verursachen. Trotz ihrer potenziellen Gefahren müssen diese Farbstoffe nicht immer auf der Verpackung angegeben werden.

Künstliche Geschmacksverstärker

Mononatriumglutamat (MSG)

MSG wird verwendet, um den Geschmack von minderwertigen Zutaten zu verbessern. Es kann jedoch neurotoxisch wirken und Probleme wie Kopfschmerzen, Übelkeit und allergische Reaktionen hervorrufen.

Süßstoffe

Xylitol

Xylitol ist ein künstlicher Süßstoff, der für Hunde hochgiftig ist. Schon geringe Mengen können zu schweren gesundheitlichen Problemen wie Insulinüberproduktion, Leberversagen und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Trotz seiner Gefährlichkeit muss Xylitol nicht immer deklariert werden, wenn es in “geringen” Mengen enthalten ist.

Füllstoffe und Bindemittel

Propylen Glykol

Propylen Glykol wird als Feuchthaltemittel und Bindemittel in halbfeuchtem Hundefutter verwendet. Es ist ein Nebenprodukt der Erdölindustrie und kann bei Hunden zu Verdauungsproblemen, Leberschäden und zentralnervösen Störungen führen.

Antioxidantien

Ethoxyquin

Ethoxyquin wird als Konservierungsmittel in Hundefutter verwendet, ist aber ursprünglich als Pestizid entwickelt worden. Es steht im Verdacht, Krebs zu verursachen und Leber- sowie Nierenschäden hervorzurufen.

Warum werden diese Zusatzstoffe nicht deklariert?

Hersteller von Hundefutter sind oft nicht verpflichtet, alle Inhaltsstoffe offenzulegen, insbesondere wenn sie in sehr geringen Mengen vorhanden sind oder wenn sie als Verarbeitungshilfsstoffe genutzt werden.  Wenn Inhalte verwendet werden die schon mit Zusatzstoffen versehen eingekauft wurden, müssen sie ebenfalls selten deklariert werden. Dies bedeutet, dass selbst bei sorgfältigem Lesen der Etiketten  schädliche Zusatzstoffe übersehen werden können. Hinzukommt das die Deklaration für die meisten Hundehalter kaum zu verstehen ist, dahinter steckt in vielen Fällen System. Was aber nichts daran ändert, das dem Hund zu Liebe verantwortungsvoll gehandelt werden muss. Das bedeutet: Hundehalter müssen sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Wie kannst Du Deinen Hund schützen?

  • Lies die Etiketten sorgfältig: Achte auf klare Deklarationen und meide Produkte mit unklaren Begriffen wie “künstliche Aromen”, “künstliche Konservierungsstoffe”, aber auch “Zusatzstoffe” oder “Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe”. Das setzt jedoch voraus, das Du weißt wie eine Deklaration zu lesen ist. In unserem Futtercheck für Hunde klären wir darüber auf.
  • Wähle hochwertige Marken: Entscheide Dich für Hundefutter, das natürliche Konservierungsstoffe wie Vitamin E und C (Tocopherole und Ascorbinsäure) verwendet. Doch welche Marke ist hochwertig? Buchtipp: Hunde würden länger leben, wenn… von Frau Dr. Jutta Ziegler bei Amazon.
  • Erkundige Dich beim Hersteller: Frage direkt beim Hersteller nach detaillierten Informationen über die verwendeten Inhaltsstoffe und deren Herkunft. Hersteller sind jedoch sehr geschickt darin Dir viel Honig ums Maul zu schwätzen. Verlange zum Beispiel Zertifikate!
  • Trockenfutter ist tabu! Es ist eine Erfindung aus der Nachkriegszeit und sehr ungesund für Hunde. Leider wird Trockenfutter immer noch mit Werbemillionen als “gesund” vermarktet. Es ist billig herzustellen und mit hoher Marge zu verkaufen. Würdest Du über viele Jahre hinweg tagtäglich komische trockene Brocken essen wollen? Nein! Dein Hund soll das aber? Das hat nichts mit Ernährung zu tun. Jede Fertigpizza ist “gesünder”.
  • Meide die großen (Online-)Futterbuden! Die guten Hersteller findest Du dort nicht, sondern überwiegend Industriefutterhersteller. Gute Hersteller vermeiden die schlechte Gesellschaft von Industriefutterherstellern.
  • Zubereitung eigener Mahlzeiten: Überlege, ob das Selberkochen oder BARF für Deinen Hund eine Option ist, um volle Kontrolle über die Zutaten zu haben. Dafür solltest Du aber einen zertifizierten Ernährungsberater konsultieren, der Dir einen bedarfsgerechten Futterplan erstellt und viele Dinge rund um die Ernährung beibringt. Der Tierarzt ist in der Regel dafür der falsche Ansprechpartner, ihm fehlt meistens diese wichtige Zusatzausbildung (sie ist kein Bestandteil des Studiums).

Fazit

Dein Hund, Deine Verantwortung! Die Gesundheit von Hunden hängt sehr stark von der Qualität seines Futters ab. Von Zahnstein bis Niereninsuffizienz haben viele Erkrankungen in der Fütterung Ihren Ursprung. Indem Du Dich über schädliche künstliche Zusatzstoffe im Klaren bist, Du weißt was eine artgerechte Ernährung bedeutet und so bewusste Entscheidungen triffst, kannst Du das Risiko minimieren und das Wohlbefinden Deines Hundes maximieren. Informiere Dich gründlich und wähle nur das Beste für Deinen vierbeinigen Freund. Du musst das alles lernen, denn es geht um ein Familienmitglied. Am besten bevor man sich einen Hund anschafft!

Kleiner Hund

Nierenprobleme gehören zu den häufigsten Gesundheitsherausforderungen bei älteren Hunden. Niereninsuffizienz, auch Nierenschwäche oder Nierenversagen genannt, kann sowohl akut als auch chronisch verlaufen und verlangt von Hundehalter*innen besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Je früher erste Symptome erkannt werden, desto besser lässt sich der Alltag an die Bedürfnisse des Hundes anpassen.

Was machen die Nieren beim Hund?

Die Nieren sind lebenswichtige Organe, die das Blut von Stoffwechselabbauprodukten reinigen, den Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt regulieren und am Blutdruck beteiligt sind. Außerdem steuern sie die Ausscheidung über den Harn. Funktioniert eine Niere oder beide Nieren nicht mehr optimal, sammeln sich Abbauprodukte im Körper an, was sich auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Hundes auswirken kann.

Ursachen von Niereninsuffizienz beim Hund

Die Gründe für eine Nierenschwäche sind vielfältig. Neben dem natürlichen Alterungsprozess können genetische Veranlagungen, Infektionen (z. B. Leptospirose), Vergiftungen (z. B. durch bestimmte Pflanzen, Medikamente oder Chemikalien) sowie Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes, Bluthochdruck) die Nierenfunktion beeinträchtigen. Auch eine langjährige, wenig feuchte Ernährung – zum Beispiel durch Trockenfutter – kann den Wasserhaushalt belasten. Besonders kleine Hunde, die oft wenig trinken, sind hiervon betroffen. Seltener treten akute Nierenschäden durch Infekte oder Verletzungen auf.

Symptome: Woran sind Nierenprobleme zu erkennen?

Die Anzeichen einer Niereninsuffizienz sind anfangs oft unspezifisch und entwickeln sich meist schleichend. Typische Symptome können sein:

  • vermehrtes Trinken und häufigeres Urinieren,
  • Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust,
  • Erbrechen, zu weicher oder ungeformter Kot,
  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit,
  • strenger Mundgeruch,
  • blasse Schleimhäute,
  • Dehydration (trockene Nase, Hautfalten bleiben stehen).

Wichtig: Wenn eines oder mehrere dieser Symptome beobachtet werden, sollte der Hund zeitnah tierärztlich untersucht werden. Eine frühe Diagnose hilft, die Lebensqualität zu erhalten.

Diagnose und tierärztliche Begleitung

Die Diagnose erfolgt mittels Blut- und Urintests, oft ergänzt durch Ultraschall und Röntgen. Der Tierarzt beurteilt so den Grad der Nierenschädigung und passt die Therapie individuell an. Gerade bei chronischem Verlauf sind regelmäßige Kontrollen entscheidend, um auf Veränderungen frühzeitig zu reagieren.

Ernährung und Flüssigkeitshaushalt

Eine spezielle Nierendiät mit reduziertem Eiweiß- und Phosphorgehalt kann helfen, die Nieren zu entlasten. Die Fütterung sollte möglichst feucht sein – Nassfutter oder selbst zubereitete Rationen mit viel Flüssigkeit sind in der Regel besser geeignet als Trockenfutter. Der Hund sollte immer frisches Wasser zur Verfügung haben. Zusätzlich kann der Tierarzt Infusionen oder Flüssigkeitstherapien verordnen, um den Wasserhaushalt zu stabilisieren.

Was können Halter für ihren Hund tun?

  • Regelmäßige Kontrollen: Lasse die Nierenfunktion besonders bei älteren oder vorbelasteten Hunden regelmäßig überprüfen.
  • Wasser bereitstellen: Sorge immer für ausreichend frisches Wasser.
  • Angepasste Ernährung: Eine ausgewogene, nierenfreundliche Ernährung unterstützt das Wohlbefinden.
  • Bewegung & Gewichtskontrolle: Achte auf das Gewicht deines Hundes und fördere leichte Bewegung, um den Kreislauf zu stabilisieren.
  • Liebe & Fürsorge: Viel Zuwendung, ein ruhiges Umfeld und Stressvermeidung unterstützen den Hund.

Die Rolle der Mikronährstoffe bei Niereninsuffizienz

Hunde mit Nierenproblemen scheiden vermehrt wasserlösliche Vitamine, wie die B-Vitamine, über den Urin aus. Dadurch kann es zu einem Mangel kommen, der sich in Schwäche, Müdigkeit oder Appetitlosigkeit zeigen kann. Eine ausgewogene Versorgung mit allen acht B-Vitaminen kann den Energiestoffwechsel und die Vitalität deines Hundes begleiten. Wichtig ist, dass die Supplementierung immer individuell und in Abstimmung mit dem Tierarzt erfolgt – so lässt sich eine Überversorgung vermeiden.

Langfristige Unterstützung und Prävention

Präventiv empfiehlt sich eine ausgewogene, frische und feuchte Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie die Kontrolle auf belastende Umweltgifte. Bei bekannten Nierenerkrankungen helfen spezielle Diäten und die regelmäßige Kontrolle der Blutwerte, das Fortschreiten zu verlangsamen und Komplikationen zu vermeiden.

Jeder Tag mit deinem Hund ist wertvoll. Mit Aufmerksamkeit, Geduld und einer guten Begleitung kannst du viel dazu beitragen, dass dein Vierbeiner sich wohlfühlt und das Leben genießt. Gönne ihm kleine Auszeiten, gemeinsame Spaziergänge und viele liebevolle Momente. Das schafft Vertrauen und Geborgenheit – ein schönes Geschenk, für beide.

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Golden Retriever
Golden Retriever

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung – in der Fachsprache Pankreatitis – ist beim Hund eine ernstzunehmende und oft schmerzhafte Erkrankung, die jede Altersgruppe und Hunderasse betreffen kann. Die Bauchspeicheldrüse spielt eine zentrale Rolle bei der Verdauung und der Regulierung des Blutzuckerspiegels. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, kann das weitreichende Folgen für den Hund haben.

Ursachen der Bauchspeicheldrüsenentzündung

Die Auslöser für eine Pankreatitis sind vielfältig und häufig nicht eindeutig festzustellen. Dennoch gibt es bekannte Risikofaktoren:

  • Fettreiche Ernährung: Eine plötzlich erhöhte Aufnahme von fetthaltigen Speisen, Speiseresten oder fettem Fleisch kann die Bauchspeicheldrüse überfordern.
  • Trockenfutter & industrielle Fertignahrung: Einige Trockenfutter weisen einen hohen Anteil an Fetten, Zusatzstoffen und Füllstoffen auf, was das Risiko für eine Pankreatitis erhöhen kann. Die genauen Zusammenhänge werden weiterhin wissenschaftlich untersucht.
  • Vorerkrankungen: Bestehen Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus, Morbus Cushing oder chronische Nierenprobleme, kann dies das Risiko für eine Entzündung erhöhen.
  • Medikamentengabe: Bestimmte Medikamente wie Kortison, einige Schmerzmittel oder Antibiotika können die Bauchspeicheldrüse reizen.
  • Genetische Faktoren: Einige Rassen, darunter Zwergschnauzer oder Yorkshire Terrier, zeigen eine erhöhte Anfälligkeit für Pankreatitis.

Symptome: Woran erkenne ich eine Pankreatitis?

Hunde mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zeigen meist unspezifische Symptome. Zu den häufigsten Anzeichen zählen:

  • plötzlicher Appetitverlust
  • Erbrechen, manchmal mit Durchfall
  • starke Bauchschmerzen, aufgekrümmte Haltung, Schonhaltung
  • Schwäche, Mattigkeit, Apathie
  • in schweren Fällen: Fieber, Kreislaufprobleme

Diese Symptome sind nicht spezifisch und können auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Umso wichtiger ist es, bei Verdacht frühzeitig tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung der Bauchspeicheldrüsenentzündung erfolgt in der Regel in enger Zusammenarbeit mit der Tierarztpraxis, oft auch stationär:

  • Futterpause: In der akuten Phase wird häufig eine vorübergehende Futterpause eingelegt, damit die Bauchspeicheldrüse entlastet wird.
  • Infusionstherapie: Zum Ausgleich von Flüssigkeitsverlusten und zur Stabilisierung des Kreislaufs.
  • Schmerz- und Übelkeitsmedikamente: Zur Linderung der Beschwerden.
  • Behandlung von Begleiterkrankungen: Falls andere Grunderkrankungen vorliegen, müssen auch diese beachtet werden.
  • Langfristige Umstellung der Fütterung: Nach der akuten Phase ist eine sorgfältige Ernährungsumstellung entscheidend für den weiteren Verlauf.

Antibiotika werden nur dann eingesetzt, wenn eine zusätzliche bakterielle Infektion festgestellt wird. In sehr schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, dies ist jedoch selten der Fall.

Ernährungstipps nach einer Pankreatitis

Nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sollte die Ernährung des Hundes besonders angepasst werden:

  • Fettarme Kost: Die Nahrung sollte leicht verdaulich und arm an Fett sein, um die Bauchspeicheldrüse nicht zu belasten.
  • Frisch gekocht statt Fertigfutter: Selbst zubereitete Schonkost ist ideal – etwa gegartes, fettarmes Huhn oder Pute, magerer Fisch, Reis oder gut gekochte Kartoffeln und schonend zubereitetes, püriertes Gemüse.
  • Individuelle Ernährungsberatung: Da die Bedürfnisse nach einer Pankreatitis individuell verschieden sind, empfiehlt sich eine Futterberatung durch einen zertifizierten Hundeernährungsberater.
  • Verzicht auf Leckerlis, Knochen, fetthaltige Zusätze und gewürzte Essensreste: Alles, was den Magen-Darm-Trakt und die Bauchspeicheldrüse zusätzlich belasten könnte, sollte vermieden werden.
  • Mehrere kleine Mahlzeiten: Statt weniger großer Portionen helfen mehrere kleine, frische Mahlzeiten, den Verdauungstrakt zu entlasten.
  • Trockenfutter und „Spezialdiäten“ aus dem Handel sind oft keine optimale Wahl, da sie häufig versteckte Fette und Zusatzstoffe enthalten.

Die Rolle von Mikronährstoffen bei Pankreatitis

Gerade bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse können bestimmte Nährstoffe besonders wertvoll sein. Dazu zählen die B-Vitamine, die für zahlreiche Stoffwechselprozesse und die normale Funktion des Nervensystems benötigt werden. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit allen acht B-Vitaminen kann dazu beitragen, den Energiestoffwechsel deines Hundes zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden zu begleiten – vor allem, wenn die Ernährung in der Erholungsphase angepasst werden muss.

Prävention und Alltagstipps

Um das Risiko einer erneuten Bauchspeicheldrüsenentzündung zu minimieren:

  • Achte dauerhaft auf eine ausgewogene, fettarme und frische Ernährung.
  • Reduziere Übergewicht und passe die Futtermenge an das Aktivitätslevel des Hundes an.
  • Lass deinen Hund regelmäßig vom Tierarzt checken, besonders bei bekannten Risikofaktoren.
  • Vermeide plötzliche Futterumstellungen und gib keine Essensreste vom Tisch.

Fazit

Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund ist eine ernste Diagnose, die schnelle tierärztliche Hilfe und viel Geduld erfordert. Mit einer bewussten Fütterung, regelmäßigen tierärztlichen Kontrollen und angepasstem Management können die meisten Hunde nach einer Pankreatitis wieder Lebensfreude entwickeln und aktiv am Alltag teilnehmen.

Hunde zeigen uns jeden Tag aufs Neue, wie wichtig Achtsamkeit und kleine Routinen sind. Mit Fürsorge, Geduld und liebevoller Begleitung kannst du deinem Vierbeiner auch in schwierigen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit schenken – für ein gutes Miteinander und viele schöne gemeinsame Momente.

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Kleiner weißer Hund
Kleiner weißer Hund

Blähungen beim Hund sind mehr als nur ein kleines Ärgernis – sie können auf ein empfindliches Gleichgewicht im Verdauungssystem deines Vierbeiners hinweisen. Nicht selten leiden auch die Halter darunter, wenn der Hund vermehrt Gase absetzt. Doch bevor Sorgen aufkommen: In vielen Fällen lassen sich die Ursachen einfach identifizieren und gezielt angehen – oft ohne sofortigen Tierarztbesuch.

Häufige Ursachen von Blähungen beim Hund

Gase entstehen im Magen-Darm-Trakt des Hundes, wenn die Verdauung aus dem Takt gerät. Die Gründe dafür sind vielfältig, liegen jedoch häufig im Napf – also in der Zusammensetzung und Qualität des Futters.

Futterqualität & ungeeignete Zutaten

Ein Hauptauslöser sind minderwertige Futtermittel, insbesondere industrielles Trocken- und Nassfutter (ca. 90% aller Futter im Handel sind Industrieprodukte), das häufig schlecht verdauliche Füllstoffe, Getreide oder blähende Komponenten wie Hülsenfrüchte enthält. Getreide, Soja und künstliche Zusätze finden sich in vielen Sorten, obwohl sie für die Verdauung von Hunden wenig geeignet sind. Auch zu schnelles Fressen kann zur Aufnahme von Luft und damit zu Blähungen führen.

Gestörte Darmflora

Nach einer Antibiotikagabe, einer längeren Medikamenteneinnahme oder auch durch Stress kann die natürliche Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Infolgedessen siedeln sich gasbildende Bakterien an, die Blähungen verursachen können. Ein ausgewogenes Darmmikrobiom ist deshalb die Basis für eine stabile Verdauung und weniger Blähungen. Der gezielte Wiederaufbau, beispielsweise mit natürlichen Probiotika, kann die Verdauung unterstützen.

Natürliche Wege zur Unterstützung der Verdauung

Es gibt verschiedene Hausmittel und pflanzliche Begleiter, die sich bei Hunden bewährt haben:

  • Fenchel und Kümmel: Diese klassischen Küchenkräuter unterstützen die natürliche Darmtätigkeit und können helfen, Gase abzubauen. Fenchelsamen oder ein lauwarmer Fencheltee sind besonders mild.
  • Ingwer: In kleinen Mengen wirkt Ingwer wohltuend auf den Magen-Darm-Trakt und kann die Gasbildung reduzieren.
  • Pfefferminze: Ein Aufguss aus Pfefferminze kann bei leichten Blähungen entspannend wirken.
  • Langsames Fressen fördern: Anti-Schling-Näpfe oder das Portionieren des Futters helfen, die Luftaufnahme zu verringern.

 Natürliche Unterstützung für die Verdauung

Eine gesunde Verdauung ist entscheidend für das Wohlbefinden deines Hundes. Neben einer ausgewogenen, frischen Fütterung können bestimmte Ballaststoffe, pflanzliche Bestandteile sowie Prä- und Probiotika sinnvoll sein, um die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen und die Verdauung sanft zu begleiten. Wer auf eine abwechslungsreiche, magenfreundliche Ernährung ohne Trockenfutter achtet und für ausreichend Bewegung sorgt, schafft beste Voraussetzungen für einen aktiven Hundemagen. 

Fazit

Blähungen beim Hund sind meist harmlos, aber sie geben einen wertvollen Hinweis darauf, dass das Verdauungssystem Unterstützung braucht. Mit einer hochwertigen, möglichst frischen und getreidefreien Ernährung, der Förderung einer intakten Darmflora können Hunde gut begleitet werden. Bleiben die Beschwerden trotz Anpassung der Fütterung bestehen oder kommen weitere Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder Apathie hinzu, sollte ein Tierarzt konsultiert werden. Denn das Wohlbefinden des Hundes beginnt im Bauch – und jeder Hund hat eine gesunde Verdauung verdient.

Hunde sind wahre Alltagsbegleiter und schenken uns jeden Tag Freude, Energie und neue Perspektiven. Wer seinem Vierbeiner mit kleinen Ritualen, viel Zuneigung und gemeinsamen Momenten begegnet, schafft eine starke Basis für Vertrauen und Wohlbefinden. Denn manchmal sind es gerade die einfachen Dinge, die das Leben mit Hund so besonders machen.

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Behandlung Kreuzbandriss beim Hund
Kreuzbandriss beim Hund

Ein Kreuzbandriss zählt zu den häufigsten orthopädischen Verletzungen bei Hunden und stellt für viele Halter eine große Herausforderung dar. Diese Verletzung betrifft das Kniegelenk und kann die Beweglichkeit sowie das Wohlbefinden deines Hundes deutlich beeinträchtigen.

Was ist ein Kreuzbandriss?

Das Kreuzband ist ein zentrales Element im Kniegelenk, das dem Gelenk Stabilität und sichere Bewegungsführung gibt. Reißt das Kreuzband – meist das vordere – verliert das Knie seine normale Funktion. Es kommt zu Schmerzen, Lahmheit und im weiteren Verlauf häufig zu Veränderungen am Gelenk.

Ursachen: Wie entsteht ein Kreuzbandriss beim Hund?

Die Ursachen sind vielfältig. Bei einigen Hunden reißt das Kreuzband plötzlich, etwa nach einem unglücklichen Sprung, einer abrupten Drehbewegung oder einem Unfall. In anderen Fällen liegt eine schleichende, degenerative Veränderung des Bandes zugrunde, häufig begünstigt durch Übergewicht, genetische Veranlagung, Bewegungsmangel oder altersbedingten Verschleiß.

Symptome: Woran ist ein Kreuzbandriss zu erkennen?

Häufig fällt die Verletzung durch plötzliche Lahmheit auf. Der Hund entlastet das betroffene Bein, vermeidet Bewegung oder reagiert mit Schmerzäußerungen, wenn das Kniegelenk abgetastet wird. Manche Hunde zeigen auch eine instabile, schwankende Gangart oder Schwierigkeiten beim Aufstehen und Treppensteigen.

Diagnose: Wie wird ein Kreuzbandriss festgestellt?

Eine eindeutige Diagnose stellt der Tierarzt meist durch eine klinische Untersuchung, ergänzt durch bildgebende Verfahren wie Röntgen oder – falls nötig – MRT. So lässt sich auch das Ausmaß der Verletzung oder mögliche Begleiterscheinungen wie Meniskusschäden bestimmen.

Behandlungsmöglichkeiten: Welche Optionen gibt es?

Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Verletzung, der Größe und dem Alter des Hundes ab. In leichteren Fällen wird das Knie oft mit Schonung, gezielter Physiotherapie und Bewegungskontrolle unterstützt. In vielen Fällen – insbesondere bei mittleren und großen Hunden oder wenn die Instabilität stark ausgeprägt ist – ist eine Operation ratsam, um die Funktion des Kniegelenks wiederherzustellen.

Nach einer Operation ist eine konsequente Nachsorge wichtig: Dazu gehören kontrollierte Bewegung, ein individuell angepasster Aufbauplan sowie regelmäßige Kontrolltermine. Auch auf das Körpergewicht sollte geachtet werden, da Übergewicht die Heilung beeinträchtigen kann.

Prävention: Was kannst man tun, um das Risiko zu verringern?

Völlig verhindern lässt sich ein Kreuzbandriss zwar nicht. Mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Gewichtskontrolle und gelenkschonenden Aktivitäten lässt sich das Risiko jedoch reduzieren. Besonders wichtig: Übergewicht vermeiden und auf eine gute Muskulatur achten, um die Gelenke zu entlasten.

Die Rolle der Ernährung und Mikronährstoffe

Eine bedarfsgerechte Fütterung unterstützt nicht nur die allgemeine Gesundheit, sondern auch die normale Funktion von Sehnen, Bändern und Knorpel. Wertvolle Mikronährstoffe – etwa aus ausgewogenen Ergänzungsfuttermitteln – können die physiologische Gelenkfunktion begleiten. Bei Hunden in der Erholungsphase oder nach einer Operation sollte der individuelle Bedarf an B-Vitaminen, Mineralstoffen und das Gewebe unterstützenden Nährstoffen berücksichtigt werden.

Abschluss: Ein gesundes Hundeleben

Ein Kreuzbandriss ist zweifellos eine ernste und oft schmerzhafte Erkrankung für jeden Hund. Doch mit der richtigen Behandlung und Pflege können die meisten Hunde eine vollständige Genesung erreichen und ein aktives, glückliches Leben führen.

Hunde bereichern unser Leben durch ihre Treue, ihre Verspieltheit und ihre ganz eigene Art, uns jeden Tag zum Lächeln zu bringen. Gemeinsam erlebte Momente, kleine Abenteuer und liebevolle Routinen schaffen eine starke Verbindung. Genieße die Zeit mit deinem Vierbeiner, denn jede Phase des Zusammenlebens ist besonders und wertvoll.

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Angelique Günther - Mobile Praxis für Tierheilkunde, Physiotherapie und Osteopathie für Hunde
Angelique Günther - Mobile Praxis für Tierheilkunde, Physiotherapie und Osteopathie für Hunde

Eine Geschichte wie von vielen, dies ist aber meine Eigene: Mein Name ist Angelique Günther, geboren 1990 in der schönen und vielseitigen Stadt Frankfurt am Main.

Meine Leidenschaft für Hunde wurde mir in die kleinen zarten Babyhände gelegt, da mich meine Eltern mit einem Labrador Mix namens Champ aufwachsen ließen. Im Alter von 14 Jahren verstarb Champ leider, doch meine Zuneigung brannte für Hunde.

2006 leistete ich mir meinen ersten eigenen Hund namens Sancho. Sancho war ein Altdeutscher Schäferhund, durch ihn entfachte sich erst recht meine Passion. Sancho wurde leider aufgrund von Krankheit nur 8 Jahre alt, 2014 zog Mia bei mir ein und ca. 1 1/2 Jahre später zog Sam ein. 

Zwei Schäferhunde

Mia betrat mein Leben als 12 Wochen alter Altdeutscher Schäferhund Welpe. Mit großen Pfoten und viel Blödsinn im Kopf, schlich sie sich in mein Herz. Von einem 8 Jahre alten und krankheitsgeschwächten Schäferhund auf einen jungen Welpen, war es ein Riesen Sprung.

Es dauerte nicht lange und wir adoptieren Sam den deutschen Schäferhund, im April 2016 aus Spanien.

Bei Sam wurde im November 2022 Arthrose in beiden Knien festgestellt und so begab ich mich auf die Suche nach dem passenden Nahrungsergänzungsmittel leider hat Sam einen recht sensiblen Magen und reagiert sehr schnell auf „Zusätze“ nach langem Suchen und vielen Versuchen anderer Produkte bin ich auf DOG FIT by PreThis® JOINTS gestoßen, da mir die Zusammensetzung gefallen hat habe ich es ausprobiert und seitdem bekommt Sam es jeden Tag und bis jetzt braucht er keine Schmerzmittel mehr.

Mia hat viele Baustellen eine davon ist ihr Magen/Darm trackt, ihre Hüfte und auch beide Knie. Auch bei ihr habe ich vieles Probiert und bin schlussendlich bei DOG FIT by PreThis® JOINTS gelandet durch die vielen Medikamente die sie bekommt ist ihr Immunsystem leider auch im Keller hierfür bekommt Sie DOG FIT by PreThis® VITAL immun.

Angelique Günther THP

Mein Werdegang

2014 startete ich meine erste Ausbildung die mit Hunden zu tun hatte. Ich absolvierte den Ernährungsberater für Hunde, aber das genügte mir nicht. Also habe ich 2019 die Ausbildung zum Tierheilpraktiker, erst in Frankfurt und dann in Gießen, absolviert, aber auch das reichte mir nicht.

Mein Wunsch und auch mein Traum war und ist es schon immer gewesen, alles rund um den Hund anbieten zu können.

Also begann ich 2020 noch eine Ausbildung zur Hundephysiotherapeutin und 2021 eine weitere Ausbildung zur Hunde Osteopathin. Beide Ausbildungen absolvierte ich bei Paracelsus in Gießen.

Zwischenzeitlich besuchte ich viele Seminare und Weiterbildungen bei den unterschiedlichsten Instituten und Dozenten, da ich es persönlich wichtig finde, von so vielen Quellen wie möglich, meine Informationen herzuholen.

Ich habe unter anderem folgende Weiterbildungen absolviert:

  • Coach für Mentale Aromatherapie für Hunde
  • Sterbebegleitung bei Tieren
  • CBD Einsatzmöglichkeiten beim Hund und Katze
  • Blutbilder in der Tierheilkunde
  • IBD beim Hund und viele mehr und es werden immer mehr.

Seit Februar 2020 betreibe ich meine mobile Praxis für den Hund in Frankfurt, Bruchköbel, Hanau + 25km.

Warum ich mich für eine Mobile Praxis entschieden habe?

Ganz einfach: Hundetherapie im gewohnten Umfeld hat mehrere Vorteile für die Besitzer und auch für den Hund.

Es ist Stressfreier, wird gerne vom Hund angenommen und der Hund zeigt in der Gangbildanalyse eher sein “Problem” da er nicht das Gefühl einer Untersuchung hat.

Für den Besitzer hat es den Vorteil, dass er weder mobil sein muss, noch Zeit “verliert”, um in eine Praxis zufahren.

Ich investiere bei jedem Patienten viel Zeit und Liebe in die Betreuung/Beratung/Therapie, da es für mich sehr wichtig ist, dass es dem Hund schnell wieder besser geht.

Meine Pläne und auch meine Therapieart, haben immer eine persönliche Note und bauen auf meinen Erfahrungen und Wissen auf.

Mehr könnt ihr auf meiner Website www.thp-bunterhund.de nach lesen, ich freue mich auf eueren Besuch.

Tierheilpraxis Physiopraxis Bunter Hund Angelique Günther