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Einleitung
Eine gesunde Haut mit einem glänzenden Fell stellt beim Hund keine Selbstverständlichkeit dar, denn sowohl Kurzhaar- als auch Langhaarfell benötigen regelmäßige Pflege. Einige Hundehalter machen leider immer noch den Fehler, das Hundefell mit Shampoos zu waschen, die eigentlich für den Menschen gedacht sind. Das kann sich negativ auf die Gesundheit von Fell und Haut auswirken, denn solche Produkte sind meist zu aggressiv für den Hund und riechen in der Regel auch nicht im Sinne des Vierbeiners. Nachfolgend findest du Tipps für die erfolgreiche Fellpflege deines Hundes.
Eine gesunde Ernährung ist wichtig für ein schönes Fell
Nicht jedes Hundefutter enthält automatisch alle Nährstoffe, die für ein schönes Fell und eine gesunde Haut erforderlich sind. Gerade bei billigen Discounterfuttern lässt die Qualität oft zu wünschen übrig – aber auch teure Alleinfuttermittel sind kein Garant für optimale Versorgung. Ein Blick auf die Deklaration hilft: Hochwertiges Futter sollte ohne Aroma-Zusatzstoffe, künstliche Vitamine (ernährungsphysiologische Zusatzstoffe), Getreide, Zucker oder Acrylamid auskommen und einen angemessenen Protein-, Obst-, Gemüse-, Öl- etc. anteil bieten. Leider ist die Deklaration nicht für jeden verständlich und es muss noch lange nicht alles deklariert werden, wie zum Beispiel viele Zusätze, die schon beim Einkauf der Rohstoffe enthalten sind.
Auch das Alter spielt eine Rolle – insbesondere Senioren profitieren von angepasstem, leicht verdaulichem Futter, das den Stoffwechsel und den Magen-Darm-Trakt schont.
Omega-3-Fettsäuren sind für Haut und Fell besonders wichtig, werden aber von vielen Futtersorten nur in geringen Mengen bereitgestellt. Diese essenziellen Fettsäuren unterstützen die Barrierefunktion der Haut, beugen Entzündungen vor und fördern einen natürlichen Glanz. Fellveränderungen wie stumpfes, fettiges Haar, Schuppen oder unangenehmer Geruch sind oft Zeichen dafür, dass Ernährung und Pflege optimiert werden sollten.
Das Fell sollte regelmäßig gebürstet werden
Die regelmäßige Fellpflege trägt nicht nur zur Gesundheit des Fells bei, sondern fördert auch die Bindung zwischen Hund und Halter. Das Bürsten – bei Kurzhaarrassen mindestens einmal pro Woche, bei Langhaarrassen häufiger – hilft, lose Haare und Schmutz zu entfernen und die Durchblutung der Haut anzuregen. Naturborsten- oder Gumminoppenbürsten eignen sich besonders gut. Auch spezielle Werkzeuge wie der Furminator können helfen, Unterwolle gezielt zu entfernen.
Besonders bei Hunden mit viel Unterwolle oder bei älteren Tieren, bei denen das Fell zum Verfilzen oder zu unangenehmem Geruch neigt, ist eine Kombination aus Bürsten, Waschen und ggf. Ernährungsanpassung zu empfehlen.
Auch auf Haut, Unterfell und Trocknung achten
Dichtes Fell und viel Unterwolle trocknen nach dem Baden oft nur langsam. Feuchtigkeit und Temperaturstau begünstigen Infektionen durch Bakterien oder Hefepilze, was sich durch Geruch, Rötung oder Kratzen äußern kann. Nach jedem Bad, auch nach Ausflügen ins Wasser, sollte der Hund gründlich abgetrocknet werden. Zu häufiges Baden ist nicht nötig, und es sollte immer ein spezielles Hundeshampoo verwendet werden, da die Haut des Hundes einen anderen pH-Wert hat als die des Menschen. Zu häufiges Waschen oder falsches Shampoo können die Haut austrocknen und das Fell schädigen.
Zeigen sich am Fell trotz guter Pflege kahle Stellen, starke Schuppenbildung oder Juckreiz, sollte der Hund auf Parasiten untersucht und ggf. ein Tierarzt hinzugezogen werden.
Trotz guter Pflege: Parasiten sind nicht immer zu verhindern
Auch bei bester Pflege fühlen sich Zecken, Läuse, Milben und Flöhe im Hundefell wohl. Zecken sollten möglichst schnell mit einer Zeckenzange entfernt werden, bei Flohbefall ist eine Entwurmung ratsam, da Flöhe als Zwischenwirte für Bandwürmer dienen. Für die Parasitenabwehr gibt es verschiedene Mittel, viele davon enthalten jedoch chemische Zusätze. Natürliche Alternativen wie Kokosöl können unterstützend wirken.
Die Rolle von Mikronährstoffen und essenziellen Fettsäuren
Gerade bei älteren Hunden zeigen sich Stoffwechselveränderungen oft zuerst am Fell: Das Unterfell verfettet, das Haupthaar wird stumpf und brüchig. Hier spielen Mikronährstoffe wie Zink, Biotin und Omega-3-, -6- und -9-Fettsäuren eine zentrale Rolle für die Gesundheit von Haut und Haaren. Essenzielle Fettsäuren tragen zur Elastizität und Widerstandsfähigkeit der Zellen bei, unterstützen die Hautschutzbarriere und können den Stoffwechsel sowie das Immunsystem positiv begleiten.
Wichtig zu wissen: Der Hundekörper kann Omega-3-Fettsäuren nicht selbst bilden – eine Ergänzung über hochwertige Nahrungsquellen ist sinnvoll, wenn der Bedarf nicht über die normale Fütterung gedeckt wird.
Du und dein Hund: Im Alltag profitieren wir alle von gut durchdachten Routinen und kleinen Veränderungen, die langfristig für mehr Wohlbefinden sorgen können. Manchmal lohnt es sich, neue Perspektiven einzunehmen oder bewährte Abläufe zu hinterfragen. Offenheit für Informationen und der Austausch mit anderen bereichern unsere Erfahrungen. Für jede Situation gibt es passende Lösungen – das Wichtigste ist, diese individuell zu finden und umzusetzen.
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Zeckenschutz ist bei den Vierbeinern sehr sinnvoll. Vor dem Saugen sind Zecken nur wenige Millimeter groß, doch ihr Stich kann große Wirkung haben. Jetzt sind die bluthungrigen Parasiten besonders aktiv. Natürlich gilt Vorsicht auch für Menschen, aber natürlich auch für Hunde. Wie man weiß, sind Zecken nicht nur lästig, sondern als Krankheitsträger auch gefährlich.



Die Natur bietet uns oft eine Fülle von Möglichkeiten, um die Maukflora unserer Hunde wiederherzustellen. Doch wir sollten einen Schritt zurückgehen und zunächst Futterreste zwischen den Zähnen als Ursache ausschließen. Überlege, ob Du die Futtermarke gewechselt hast, oder ob Dein Hund früher bei derselben Futtermarke keinen Mundgeruch hatte. Wenn Du das Futter gewechselt hast, kehre zunächst zum vorherigen Futter zurück. Wenn Du wegen Unverträglichkeiten gewechselt hast, versuche bitte ein anderes Futter. Beachte, dass Trockenfutter nicht unbedingt die beste Wahl ist. Trockenfutter kann tatsächlich ähnlich ungesund sein wie Fastfood für Menschen.


Zahnstein bei Hunden entsteht durch eine Kombination von Faktoren. Während des Fressens bilden sich durch Futtermittelbestandteile, gemischt mit Speichel und im Mundraum vorkommenden Bakterien, Beläge auf den Zähnen. Die Bakterien in diesen Belägen produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und übelriechende Gase, die zu schlechtem Atem führen.
Eine Zahnreinigung beim Tierarzt kann eine Lösung sein. Hunde reagieren meist sehr gestresst auf die unangenehme Behandlung, weshalb eine Vollnarkose erforderlich ist, um Panikreaktionen und Verletzungen des Vierbeiners und des Tierarztes durch Gegenwehr zu vermeiden.
Bevor man eine alternative Methode in Betracht zieht, ist es wichtig, den Hund vernünftig zu ernähren und ihm passendes und natürliches Kaumaterial zu geben. Das ist unabdingbar, eine natürliche Zahnpflege funktioniert nur, wenn die gesamte Kette natürlich und artgerecht ist. Das ist eine Vorraussetzung! Eine Pille ins Futter und der Zahnbelag verschwindet wie lästige Kopfschmerzen, nein, das gibt es nicht.


