23 Juli 2020
hund im sommer

hund im sommerEs dauert nicht mehr lange, dann kommen sie wieder, die Hundstage. Das sind die heißesten Tage in Europa. Sie dauern in der Regel vom 23.7. – 23.8.. Mal früher, mal später. Da ist es für Hunde wichtig, sie nicht in die Hitze zu lassen. Besonders nicht, wenn man sie im Auto mitnimmt. Es reichen bereits 20 Grad Außentemperatur, um das Auto zu überhitzen und evtl. in einen tödlichen Backofen zu verwandeln. Namengebend für den Hundstag ist das Sternbild des Großen Hundes (Canis Major). Vom Anfang des Sternbildes bis zur Sichtbarkeit als Gesamteinheit vergehen 30 bis 31 Tage, woher sich deshalb die Bezeichnung „Tage vom großen Hund“ ableitet.

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hund-leine

hund an der leineEs gibt immer wieder Diskussionen zwischen Hundehaltern, ob eine Leine notwendig ist oder nicht. Aber wozu dient die Hundeleine eigentlich? Beispielsweise nehmen wir unsere Kinder an der Hand, wenn Gefahr droht oder wenn sie unruhig sind. So kann man die Leine als verlängerte Hand für unseren Hund sehen, um eine Verbindung zwischen Mensch und Hund zu schaffen. Man sollte sie aber keinesfalls dazu benutzen, den Hund zu maßregeln oder wie verrückt daran rumzureißen. Andererseits ist sie natürlich auch nicht dazu da, um sich an ihr festzuhalten und sich von seinem Hund durch die Gegend ziehen zu lassen. (mehr …)

23 Juni 2020
zecken-hund

zecken-hundZeckenschutz ist bei den Vierbeinern sehr sinnvoll. Vor dem Saugen sind Zecken nur wenige Millimeter groß, doch ihr Stich kann große Wirkung haben. Jetzt sind die bluthungrigen Parasiten besonders aktiv. Natürlich gilt Vorsicht auch für Menschen, aber natürlich auch für Hunde. Wie man weiß, sind Zecken nicht nur lästig, sondern als Krankheitsträger auch gefährlich.

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hund-intelligent

hund-intelligentGibt es da einen Unterschied? Ein Hund, der beispielsweise ohne was zu erleben, seine Zeit im Zwinger verbracht hat, kommt in erfahrene Hände. Jetzt „scannt“ er alles, was um ihn herum passiert. Er sieht, wie Frauchen die Tür öffnet und kriegt mit, dass im Keller die Leckerlis liegen. Da sieht es nach Intelligenz aus, wenn er es schafft, die Türen mit der Pfote zu öffnen, um in den Keller zu gelangen. Da sich eine Packung zu schnappen, sie aufzureißen und die Leckerlis fressen. (mehr …)

06 Juni 2020
hund-urlaub

hund in den bergenAuf in den Urlaub. Es gibt viele Möglichkeiten, vor allem hier in Deutschland, Hotels, die Hunde erlauben, Ferienhäuser sowie -anlagen und noch viele mehr. Ebenso kann man sich aber auch selbständig machen und sich beispielsweise mit dem eigenen, oder gemieteten Wohnmobil auf die Reise machen, um einen Abenteuer-Campingurlaub zu starten!

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hunde lächeln mundgeruch

Mundgeruch bei HundenMundgeruch bei Hunden – welcher Hundehalter kennt das nicht? Häufig tritt der übelriechende Atem bei älteren Hunden auf, aber auch schon bei jüngeren oder sogar bei Welpen kann er sich unangenehm bemerkbar machen. Der Atem wird oft als faulig, fischig oder sauer beschrieben. In diesem Ratgeber erklären wir, wo die Ursachen liegen und wie Mundgeruch bei Hunden nachhaltig und auf natürliche Weise bekämpft werden kann.

Wie entsteht Mundgeruch bei Hunden?

In der Regel handelt es sich um Bakterienkulturen im Mund- und Rachenraum, die üble Gerüche und auch Zahnfleischentzündungen hervorrufen können. Aber auch Futterreste, die sich zwischen den Zähnen festsetzen oder faulige Zähne, die häufig im Alter auftreten, können Ursachen für Mundgeruch beim Hund sein. Unstimmigkeiten im Magen-Darm-Trakt können ebenfalls eine Rolle spielen. Es ist wichtig zu wissen, dass in den meisten Fällen tatsächlich Bakterien im Mund- und Rachenraum die Ursache für den lästigen Mundgeruch beim Hund sind. Um diesen dauerhaft zu stoppen und nicht nur zu überdecken, müssen die Ursachen behandelt werden, um eine gesunde Mundflora und eine harmonische Verdauung wiederherzustellen.

Was hilft Mundgeruch bei Hunden zu bekämpfen?

Mundgeruch bei HundenDie Natur bietet uns oft eine Fülle von Möglichkeiten, um die Maukflora unserer Hunde wiederherzustellen. Doch wir sollten einen Schritt zurückgehen und zunächst Futterreste zwischen den Zähnen als Ursache ausschließen. Überlege, ob Du die Futtermarke gewechselt hast, oder ob Dein Hund früher bei derselben Futtermarke keinen Mundgeruch hatte. Wenn Du das Futter gewechselt hast, kehre zunächst zum vorherigen Futter zurück. Wenn Du wegen Unverträglichkeiten gewechselt hast, versuche bitte ein anderes Futter. Beachte, dass Trockenfutter nicht unbedingt die beste Wahl ist. Trockenfutter kann tatsächlich ähnlich ungesund sein wie Fastfood für Menschen.

Nach einigen Tagen ohne Erfolg beim Versuch, den Mundgeruch durch Futterumstellung zu bekämpfen, solltest wir in die bewährte Kräuterkiste von Mutter Natur greifen. Eine besondere Auswahl an natürlichen Kräutern ist geeignet, um das Problem ganzheitlich anzugehen. Im Gegensatz zu einigen Dentalsprays, Tropfen oder Dentalsnacks für Hunde, die nur die Symptome überdecken, werden hierbei die Ursachen des Problems bekämpft.

Was nicht hilft: Immer wieder wird gefragt, ob es Hausmittel gibt helfen können. Unter diesen Tipps finden sich auch “Geheimtipps” wie Essigessenz, Zitronensäure oder Minzbonbons. Ich frage mich jedoch, wie man nur in Erwägung ziehen kann, dies seinem Hund zu geben? Auch Petersilie wird oft empfohlen. Chlorophyll und ätherische Öle in der Petersilie können Grüche tatsächlich etwas überdecken. Es sollte jedoch beachtet werden, dass all diese “großartigen” Tipps nicht dazu beitragen, die Ursachen zu bekämpfen. Es wird lediglich der Geruch vorübergehend überdeckt.

Die Kraft der Natur

Kräuter gegen Mundgeruch beim HundVerschiedene Kräuter sind seit langem auch beim Menschen erfolgreich im Einsatz und diese können auch bei Hunden eine Anwendung finden.

Naturprodukte gehen jedoch oft noch einen Schritt weiter und kombinieren eine ausgewogene Kräutermischung, die den Magen-Darm-Trakt unterstützen und gleichzeitig frischen Atem und die Zahnfleischpflege begleiten können.

Wenn der Hund auch hartnäckige dunkle Zahnbeläge hat, nisten dort auch Bakterien. Aber auch hier kann die Natur auch eine Lösung bieten, um dieses Problem anzugehen. Weitere Informationen: Zahnstein bei Hunden entfernen.

Die Natur hält für Hunde vieles in einer großen Schatzkiste bereit, um die unterschiedlichsten Herausforderungen unterstützen zu können. Sie muss nur geöffnet werden, um oft längst vergessenes Wissen wieder zum Vorschein zu bringen.

Produkthinweis: Zur ergänzenden Fütterung und Unterstützung einer normalen Maulfrora und frischen Atem empfehlen wir DOG FIT by PreThis® FRESH 🛒 – mit sorgfältig abgestimmten Kräutern für Hunde mit besonderen Herausforderungen an die Maulflora.
hunde welpen

hunde,welpenAm schönsten ist es, wenn Mensch sowie Tier gesund sind. Doch manchmal passiert Unvorhergesehenes, dass nicht nur Leid verursacht, sondern auch evtl. hohe Kosten. Daher ist es wichtig, im Vorhinein für ausreichend Schutz zum Wohl unserer besten Freunde zu sorgen.

Hundewelpen sind kleine Wesen, die unseren Schutz bedürfen

Vor allem, wenn ein Hundewelpe frisch einzieht, ist er meist noch scheu. Alles ist fremd. Das kennt jeder, der schon mal umgezogen ist. Viele Welpen werden mit nur wenigen Wochen aus ihrem vertrauten Zuhause herausgerissen und in eine vollkommen fremde Umgebung gebracht. Es ängstigt sie, wenn sie von den ihnen unbekannten Zweibeinern gut gemeint dauernd hochgehoben werden. Da sollte man schon auf die Bedürfnisse des neuen Hausgenossen achten. Sonst kann sich dies auf die künftige Beziehung und das Sicherheitsgefühl des Hundes auswirken.

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Hund mit Zahnstein

Hunde haben ein beeindruckendes Gebiss, das sie von ihren Vorfahren, den Wölfen, geerbt haben. Allerdings haben viele Hunde heutzutage Probleme mit Zahnstein, Zahnbelag, Mundgeruch und entzündetem Zahnfleisch. Anders als Wölfe scheinen Hunde anfälliger für diese Probleme zu sein, denn der Wolf hat nur im Alter ein wenig Zahnstein, wenn überhaupt. Tja, da wo der Mensch seine Finger im Spiel hat, ist es nur selten für Tiere gut ausgegangen.

Leider sind ungeeignetes Futter und Kaumaterial, Über- und Kleinzüchtung sowie Vermenschlichung die Hauptgründe. Zum Glück wird mittlerweile die Ansicht vertreten, dass auch bei Hunden die Zahnpflege wichtig ist. Doch leider wissen nicht alle Hundehalter wie das richtig funktioniert. Sie hören weiter auf die Empfehlungen von Freunden, Züchter, Tierärzten und auf die Werbung der Futtermittelindustrie, geben dem Hund sogenannte Dentasticks voller Zusätze und glauben tatsächlich, dass Discounterfutter gesund ist und Trockenfutter die Zähne reinigt.

“Seltsame Menschen”, würde ein Hund jetzt sagen. “Warum lernen sie denn nicht, was gut für mich ist. Ich bin doch ein Familienmitglied und es kann doch nicht zu viel verlangt sein, mal ein Buch zu dem Thema zu lesen. Aber dafür haben die ja keine Zeit. Sack auf und seltsame Brocken in den Napf zu kippen, ist ja auch so schön bequem. Würden die doch mal die Deklaration lesen, aber wenn schon, sie verstehen sie ja nicht. Und ich muss das dann auch noch fressen, das sieht doch ein Blinder, dass sowas nichts mit Ernährung zu tun haben kann. Tja, und dann bekam ich Zahnstein.”

Warum solltest Du die Zähne Deines Hundes pflegen?

Viele Hundebesitzer fragen sich, warum sie sich um die Zahnpflege ihres Vierbeiners kümmern sollten. Immerhin braucht ein wildlebender Wolf auch keine Zahnreinigung, oder? Das stimmt jedoch nicht, auch ein Wolf benötigt eine Zahnreinigung, aber die Natur hat die Zahnsteinprophylaxe bei ihnen direkt mit eingebaut. Doch beim Hund funktioniert sie nicht mehr und Schuld daran ist der Mensch.

Die Zucht von Hunden hat über Jahrhunderte hinweg weniger Wert auf ein gesundes Gebiss gelegt als auf äußerliche Merkmale wie das Fell. Zudem wurden einige Rassen unnatürlich klein gezüchtet, was zu viel zu engen Zahnständen führt. Weitere Faktoren, die zu Zahnproblemen beim Hund führen können, sind eindeutig das Futter und Kaumaterial.

Anders als ein Wolf, der seine Beute vollständig mit Haut und Haaren verschlingt und so seine natürliche Zahnsteinprophylaxe durchführt, ist das heutige Hundefutter oft nicht optimal für die Zahngesundheit. Bestandteile wie verstecktes Getreide und Zucker (getreide- und zuckerfrei bedeutet nicht, dass es nicht doch enthalten ist) können Zahnbelag fördern und schädliche Mundbakterien anziehen, die letztendlich zu Zahnstein führen können. Außerdem bietet das übliche Futter kaum Möglichkeiten zur manuellen Reinigung des Gebisses. Dein Hund, Deine Verantwortung und Zahnstein ist leider in 90% aller Fälle hausgemacht.

Wie entsteht Zahnstein bei Hunden?

Hund mit ZahnsteinZahnstein bei Hunden entsteht durch eine Kombination von Faktoren. Während des Fressens bilden sich durch Futtermittelbestandteile, gemischt mit Speichel und im Mundraum vorkommenden Bakterien, Beläge auf den Zähnen. Die Bakterien in diesen Belägen produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und übelriechende Gase, die zu schlechtem Atem führen.

Im Laufe der Zeit verhärten sich diese Beläge durch die mineralischen Bestandteile des Speichels zu hartem und bräunlichem Zahnstein, der sich auch nicht mit einer Zahnbürste entfernen lässt. Bestimmte Hunderassen, wie Chihuahua, Pudel, Dackel, Mops, Shih-Tzu, sind aufgrund ihrer zuchtbedingt viel zu schmalen Kieferform und zu engen Zahnstände anfälliger für Zahnsteinbildung als andere. Das hatte die Natur so nicht vorgesehen.

Falls Du einen dieser winzigen Hunde haben solltest und ihn auch bestimmt sehr lieb hast, diese Rassen würden jedoch in der Natur so nicht vorkommen, denn sie wären kaum überlebensfähig. Hier hatte der Mensch seine Finger im Spiel. Rassespezifische Probleme wie vermehrter Zahnstein, Patellaluxation, Gelenk-, Wirbel- und Bandscheibenprobleme sind nur einige der möglichen Folgen, mit denen sich überwiegend nach menschlichen Wünschen zurechtgezüchtete Rassen heutzutage rumschlagen müssen. Umso größer lastet die Verantwortung auf den Schultern der Besitzer und Besitzerinnen, für ihr Wohlbefinden artgerecht zu sorgen.

Was bedeutet der Begriff “Artgerecht”?

Der Begriff “artgerecht” bezieht sich auf die Haltung und Ernährung von Hunden in einer Weise, die ihren natürlichen Bedürfnissen und Instinkten entspricht. Artgerechte Haltung bedeutet, dass die Lebensumgebung des Hundes seinen natürlichen Verhaltensweisen und Bedürfnissen gerecht wird. Dies umfasst ausreichend Bewegungsmöglichkeiten, Zugang zu frischer Luft und Sonnenlicht, angemessene Sozialkontakte mit Artgenossen, die Erfüllung rassespezifischer Triebe sowie eine sichere und komfortable Unterkunft.

Bei der artgerechten Ernährung von Hunden geht es darum, ihnen eine Nahrung zu bieten, die ihren biologischen Anforderungen entspricht. Hunde sind nur zu ca. 70 %  Fleischfresser und benötigen eine ausgewogene Ernährung. Eine artgerechte Ernährung beinhaltet in der Regel eine grundsätzliche Mischung aus Muskelfleisch, Herz, Lunge, Magen, Innereien, Sehnen, Knorpel, Haut und Fell, Knochen, Gemüse, Obst, Beeren, Kräuter, Nüsse, Ei und Fette. Es ist wichtig, hochwertige und natürliche Zutaten zu wählen und vor allem industrielles Nass- und Trockenfutter mit künstlichen Zusätzen, Konservierungs-, Lock-, Geschmacks- und Farbstoffen zu vermeiden. Leider wissen die wenigsten eine Deklaration richtig zu deuten, noch wie ein korrekte Deklaration von Fleisch und weiteren Zutaten auszusehen hat, noch das frei von Zucker, Getreide und künstlichen Zusätzen, nicht gleichbedeutend damit ist, dass diese nicht enthalten sind. Dahinter steckt jedoch ein System der Futtermittelindustrie, die sich auf das Futtermittelrecht bezieht, die nur wenig mit dem Lebensmittelrecht zu tun hat. Ein Futter benötig zum Beispiel nur 4 % Fleisch, um als Alleinfutter vermarktet werden zu dürfen – soweit zum Futtermittelrecht.

Artgerechte Haltung und Ernährung zielen darauf ab, das Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes zu fördern, indem sie seinen physiologischen und psychologischen Bedürfnissen gerecht werden. Das zu erlernen, liegt in der Verantwortung des Menschen dem Hund gegenüber. Kann das nicht erfüllt werden, ist eine artgerechte und gesunde Haltung kaum möglich.

Ich gehe davon aus, dass dazu jede Leserin und jeder Leser seine Zustimmung geben wird. Doch wie sieht die Realität aus? Leider oft anders. Industriell gefertigtes Nass- oder Trockenfutter, oft aus aus dem Discounter oder aus den üblichen (Online-)Imbissfutterbuden für Hunde, zu wenig Bewegung, kaum Kopfarbeit und Sozialkontakte und Vermenschlichung sind an der Tagesordnung und führen nicht nur zu Krankheiten sondern auch zu Verhaltensstörungen.

Der Hund macht Pipi vor Freude, bellt fremde Menschen an oder kläfft wegen jeder Kleinigkeit, er kommt mit anderen Hunden nicht zurecht, Hüpft wie ein Zirkushund an einem hoch und wird dann auch noch dressiert sich die Zähne putzen zu lassen. Eine artgerechte Hundehaltung hat nichts mit Zirkuslektionen zu tun.

Die möglichen Folgen von Zahnstein

Neben einem häufig auftretenden Mundgeruch können sich Entzündungen am Zahnhals häufen und zu chronisch entzündetem Zahnfleisch und Zahnfleischblutungen führen. Das kann wiederum zu einem Rückgang des Zahnfleisches, Schmerzen beim Fressen, Futterverweigerung sowie einer Lockerung bis hin zum Ausfall der Zähne führen. Im schlimmsten Fall gelangen Keime und Bakterien aus dem Mundraum über die Blutbahnen in den Organismus und infizieren auch andere Teile des Körpers. So kann es zum Beispiel auch zu Herz-, Nieren- und Leberschäden kommen. Daher ist es wichtig, Zahnstein zu entfernen.

Kann der Tierarzt bei Zahnstein helfen?

Hund mit viel ZahnsteinEine Zahnreinigung beim Tierarzt kann eine Lösung sein. Hunde reagieren meist sehr gestresst auf die unangenehme Behandlung, weshalb eine Vollnarkose erforderlich ist, um Panikreaktionen und Verletzungen des Vierbeiners und des Tierarztes durch Gegenwehr zu vermeiden.

Jedoch sollte man sich überlegen, ob man eine Vollnarkose nur zur Zahnreinigung durchführen lässt. Viele Hundehalter empfinden dies als übertrieben, denn besonders bei sehr kleinen, vorerkrankten oder älteren Hunden kann das Risiko dabei erhöht sein.

Auch die Kosten sind nicht zu unterschätzen sein. Nach dem 1-fachen Satz berechnet, ab ca. 250 Euro und schnell können daraus auch ca. 450 Euro werden. Eine Zahnreinigung beim Tierarzt ist zudem nur selten nachhaltig. Zum Glück gibt es auch sehr gute Tierärzte, die muss man aber erst mal finden! Deshalb suchen viele Hundehalter nach Alternativen, die dem Hund und dem Geldbeutel schonend sind.

Ein Blick auf mögliche Ursachen und Vorausetzungen

Natur Algen Pflanzen Kräuter gegen ZahnsteinBevor man eine alternative Methode in Betracht zieht, ist es wichtig, den Hund vernünftig zu ernähren und ihm passendes und natürliches Kaumaterial zu geben. Das ist unabdingbar, eine natürliche Zahnpflege funktioniert nur, wenn die gesamte Kette natürlich und artgerecht ist. Das ist eine Vorraussetzung! Eine Pille ins Futter und der Zahnbelag verschwindet wie lästige Kopfschmerzen, nein, das gibt es nicht.

Aber warum werden solche Futter trotzdem von so vielen gefüttert? Die Antwort ist einfach: Es ist bequem den Sack aufzumachen und die seltsamen Brocken in den Napf zu geben. Dosen sind ebenso praktisch und wie schön lange haltbar die alle sind (warum wohl?). Viele Hundehalter glauben auch, dass das Futter gut ist, weil die Hersteller es in der Werbung “versprechen”. Es gibt nur wenige Ausnahmen und die wenigsten Hundehalter kennen sie, denn die kleinen verantwortungsvollen Hersteller können mit den Werbemillionen großer Konzerne nicht mithalten. Aber es gibt sie die guten Futter! Dennoch bleiben auch die guten Nassfutter aus der Dose Fertigfutter und sollten regelmäßig mit frischen Zuaten aufgewertet werden.

Buchtipp: “Hunde würden länger leben, wenn…” von Frau Dr. med. vet. Ziegler. Das Buch ist sozusagen der Führerschein für alle Hundehalter und informiert für Laien verständlich, wie Hunde ernährt werden sollten, wie viele Tierärzte und die Futter- und Pharmaindustrie Hand in Hand arbeiten und vor allem wie solche Futter tatsächlich hergestellt werden.

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18 März 2020
Hund-Tischmanieren

Hund-TischmanierenSobald es Essen gibt, geraten manche Hunde in Aufruhr. Besonders schlecht sind die Versuche, etwas vom Teller zu ergattern. Die Fellnasen lassen sich so manche Tricks einfallen um an ein Leckerli zu kommen. Da zeigen sie den treuen Kulleraugen-Blick, Stupsen, Kopfauflegen oder lautes auf sich aufmerksam machen- die hündische Bettelei am Tisch ist vielseitig. (mehr …)